Editorial

Hallo Pöbel!

  Mit dieser warmen Begrüßung möchte ich Euch auf die zehnte Ausgabe Lieblings-Fanzine einstimmen. Auch diesmal haben sich die AutorInnen es sich nicht nehmen lassen, die werte LeserInnenschaft mit allerlei Unwichtigkeiten zu beglücken. Gerade in dieser ach so schwierigen Zeit, in der wir derart zusammenrücken sollen, dass uns bald schlecht wird. Schön dass mensch sich auf sein Prasses Erben verlassen kann und die nächsten Stunden in trauter Zweisamkeit verbringen kann. Da kann auch mal schamlos geschmunzelt werden, ohne Gefahr zu laufen, von einem "Betroffenen" schief angeguckt zu werden.

  Die Zeiten werden härter, bla bla bla. Dieses Heft soll einmal mehr dazu dienen, dem Ernst der Zeit zu entfliehen, ohne dabei den Blick auf das Wesentliche zu verlieren. Vielleicht ist undere Postille nicht gerade ein straighte Zeitschrift, die die Jugendlichen vom "morgen"-Schlage anspricht, da fehlt uns wohl der Bahamas-Artikel. Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen möchte ist, dass in dieser völlig bekloppten Welt der Schwachsinn nur noch durch Schwachsinn zu toppen ist.