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Stern Roter Stern
RSL Frauen vs. SV Liebertwolkwitz  1:0
2.12.2007 Sportplatz Am Goethesteig
Wolken vertrieben - es herrscht eitel Sonennschein!

Wie es scheint, ist die Krise bei den RSLadies überwunden: Partien werden wieder souverän gespielt und sogar gewonnen. Dabei sah es am Sonntag gegen unsere Lieblingsgäste aus Liebertwolkwitz erst mal gar nicht so rosig aus, denn die gesetzte Torhüterin hat sich kurz vor dem Match krank abgemeldet, und Anne ist dankenswerter Weise tapfer eingesprungen.
Obwohl die Erwärmung der Sterne mit Ausnahme einer etwas eingeworfenen Hüterin mangels Spielgerät völlig ohne Ballkontakt über die Bühne ging, war das beste Team der Welt von der ersten Minute an hellwach. Vielleicht ist ja das genau das Erfolgsrezept? Wir werden das weiter verfolgen…
Gegen ein spielerisch minimal schwächeres Wolks zeigten die Roten Zoras schicken Kombinationsfußball, der die werten Gäste, die diesmal überraschend unaggressiv waren, in ihrer Hälfte einschnürte. Der Rote Stern hatte in logischer Konsequenz glänzende Torchancen (erwähnt sei nur Marias Hammer knapp über die Latte nach einer Ecke, die meistens gefährlich für Wolks waren und MARITS Schuss aus der zweiten Reihe (irgendwann geht so’n Ding rein!)), die aber in fast ebenso logischer Konsequenz eben nicht verwandelt wurden. Riesenschocker nach einem der seltenen Angriffe der Gäste war ein Schuss auf Annes Tor, der ihr zwischen den Beinen durch an den Pfosten krachte und erst nach einer mordsmäßigen Wuhling weggedroschen werden konnte…das wäre aber auch ungerecht gewesen…
Das 0:0 zur Pause war aus Connewitzer Sicht also nicht ganz zufrieden stellend, deshalb wurde nach dem Seitenwechsel munter weiter gedrückt. Die Spielanteile lagen erfreulicherweise weiter überwiegend beim beliebtesten Team der Welt, und gegen Mitte der zweiten Hälfte dann klappte endlich das erlösende und inzwischen hoch verdiente Tor: Ein verunglückter Befreiungsschlag (wie sie so oft vom Wolkser Tor aus nötig waren…) kullerte Mittelfeldchrissi kurz vor der Mittellinie vor die Füße, und diesmal beschrieb der Schuss retour aufs Wolkentor eine formvollendete Bogenlampe, um nach schier unendlicher Flugzeit knapp unter der Latte im rechten Eck zwischen den Händen der Torfrau durchzurutschen. Große Freude im Sternenhaufen, und nach einem kurzen konditionellen Durchhänger konnte Maria nach einem Freistoß einen lehrbuchmäßigen Kopfball leider nicht mehr unter der Latte durch aufs Tor bringen – das wäre beinahe der krönende Abschluss einer spielerischen Galavorstellung gewesen…

Am Erfolg mitgeholfen haben diesmal: Anne als selten geprüfte, aber dann rettende Ersatzhüterin, davor Katja W. aus R. als solide Libera, MARIT und Doreen gewohnt routiniert als Betonbauerinnen in der Abwehr drumrum und vorne mitmischend, im Mittelfeld Kirsten, Mittelfeldchrissi, Katze und Phia und im Sturm Katsch und Maria.

In diesem Sinne: Hasta la victoria siempra, las senoritas de la estrella roja!

WC

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