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Stern Roter Stern
RSL Frauen vs. KSC 1864  2:0
16.11.2008 Am Goethesteig
Heimsieg mühsam nach hause geschaukelt

Der böige Wind versprach dem geneigten Publikum eine Sonntagspartie der RSLadies mit vielen interessanten Pässen und erstaunliche Kombinationen. So war es dann auch, was aber weniger am (nachlassenden) Wind als vielmehr am wüsten Gestolper des normalerweise besten Teams der Welt lag. Dabei hatte das Match durchaus verheißungsvoll begonnen: Direkt nach dem Anpfiff wurde fix das Mittelfeld der Gäste aus Knautkleeberg mittels soliden Kombinationsfußballs überwunden und die Nr. 3 konnte mit einem leider etwas lasch (aber dafür platziert – man kann eben nicht alles haben!) getretenen Torschuss eine erste Duftmarke vor des KSCs Tor setzen. Die Sternies spielten die erste Hälfte recht druckvoll nach vorne, aber nach hinten wollten irgendwie alle nicht so recht mitmachen, was zu einigen brenzligen Situationen im eigenen Strafraum führte. KaWi hat aber versichert, dass ihr das mal ganz recht war, denn sie habe keine Lust mehr, nur zur Deko im Kasten zu stehen (das war jetzt ein Lob an die gesamte Abwehr!). Nach einem Lattenknaller aus einer Wuhling heraus spielte Katsch den Ball parallel zur Strafraumgrenze quer rüber auf die heranstürmende Janine und der Toreschießautomat machte endlich das Ding zum 1:0 flach ins kurze Eck rein. Riesenerleichterung über den längst fälligen Treffer beim Rest des Teams.
In Hälfte Zwo spielten das Team der Herzen mit leicht modifizierter Aufstellung und machte weiter Druck nach vorne. Ergebnis: traumhafte Strafraumszenen, aber alptraumhafte Verwertung: Manja schießt vor dem leeren Tor auf der falschen Seite des Pfostens vorbei, Claudi verfehlt nach einer Ecke völlig freistehend mit dem Kopf (!!!) nur um haaresbreite das Ziel…

Gestatten, Frauenteam von Roter Stern Ljubljana
Im Gegenzug wurden die Aktionen des KSC immer häufiger und gefährlicher – zum Glück scheiterten die Damen am eigenen Unvermögen, denn der RSL war immer öfter ein verrückter Hühnerhaufen und die drei Punkte ernsthaft gefährdet. In der letzten Minute war Manja kurz vor dem Strafraum durch drei Verteidigerinnen durch, alleine aufs Tor zu – bis die Notbremse kam. Folgerichtig der Freistoß für die Grüngewandeten: Janine legt sich das Leder zurecht und verwandelt mit einem satten Direktschuss an der Mauer vorbei passgenau zum 2:0 Endstand. Die Sterneanhängerschaft hatte bis dato am Spielfeldrand gefühlte 28 Herzinfarkte erlitten – aber: Ende gut, alles gut!

Mit dabei: TorKaWi, LiberaKatja, in der Abwehr eine sensationell aufspielende Katze, eine torgefährliche Manja, die kämpfende JUle, und die stets solide MARIT; im Mittelfeld tummelten sich R-Chrissi, Phia, Janine und M-Chrissi; im Sturm stürmten eifrig eine coole Katsch und das Kopfballmonster Claudi.

Das nächste Mal wieder hellwach, bitteschön!
WC

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