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Stern Roter Stern
RSL Erste Herren vs. LSV Mörtitz  0:0
22.5.2010 Sportpark Dölitz
90 Minuten auf ein Tor gespielt, aber nicht reingeschossen.

Lange Gesichter gab es bei den Roten Sternen nach dem Spiel gegen den LSV Mörtitz. 90 Minuten spielte man fast auf ein Tor, machte mit den Gästen überwiegend ein sogenanntes "Halbes" und fuhr die verdiente Ernte der Bemühungen doch nicht ein - am Ende stand die Nullnummer.
Rumpf ist Trumpf war das Motto der Begegnung, RSL war erneut stark ersatzgeschwächt, sieben Akteure fehlten. Dennoch war von Beginn an unsere Mannschaft am Drücker. Gegen biedere Mörtitzer gab es die erste Gelegenheit nach 2 Minuten, als Steve Oehme aussichtsreich abzog, mit vollem Pfund aber leider Mitspieler Strozyk abschoss. Dieser hatte die nächste Chance, als der Ball auf ihn durchgesteckt wurde, war er frei vorm Torwart, konnte diesen aber nicht bezwingen (11.). Danach musste man lange warten, bis die Sterne aus drückender Überlegenheit wieder Gefahr fürs Mörtitzer Gehäuse entfachen konnten. Ein Paul-Kroneck-Schuss aus 20 Metern drehte sich knapp am Kasten vorbei (30.). Zwei Minuten später hatte Thomas Berger die Riesenchance zur Führung, nach Eingabe von Mario Salazar traf er frei aus Kurzdistanz das Leder aber nicht voll. Es folgte ein schönes Solo von Kroneck, abgeschlossen mit einem Knaller aus 23 Metern, der aber doch deutlich drüber ging (35.).
Kurz darauf hatten die Gäste ihre erste nennenswerte Offensivszene, ebenfalls nach Sololauf wurde aus guter Position knapp übers Tor geschossen. Eine Minute vor der Pause hatten die Sterne noch eine Möglichkeit durch Steve, dessen Schuss aus 16 Metern aber vom Torwächter entschärft werden konnte.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild - RSL dominierte nach Belieben und es schien nur eine Frage der Zeit, bis es endlich klingelt. Vereinshistorien-Torschützenkönig Strotze hatte offensichtlich einen gebrauchten Tag erwischt, versemmelte mehrfach beste Gelegenheiten. Nach Flanke von Steve ging der Kopfball knapp vorbei (52.). Der eingewechselte Matthias Peters brachte frischen Wind, zeigte sich im Abschluss aber auch ein bisschen unglücklich und vergab einige Möglichkeiten. Die Zeit lief den Sternen davon. Die Schlussviertelstunde brachte ein halbes Dutzend Großchancen, aber es sollte einfach nicht sein. Nach Kroneck-Schuss konnte der Torhüter nur abprallen lassen, aber Strotze brachte das Leder aus 3 Metern im Abstauber nicht rein. Am Ende braucht man nicht jammern, die Chancen waren da, wer sie nicht nutzt kann nicht gewinnen.
manager

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