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Stern Roter Stern
SSV Stötteritz II vs. RSL Erste Herren  0:6
7.9.2003 Südoststadion
Stötteritz II vom RSL vorgeführt

Der Start in die neue Saison hätte für den RSL nicht besser verlaufen können – mit 0:6 wurde die zweite Garnitur des SSV Stötteritz abgefertigt!
Trotz eines „unguten Gefühls“ des Managers Ollendorf, der bereits vor dem Anpfiff die ca. 80 Gästefans mit seiner Schwarzmalerei verunsicherte, begannen die vom Trainingslager gestählten Roten Sterne schwungvoll und waren sofort am Drücker. Trainer Knopf hatte überraschend Wirbelwind Steffen Bauer in die Anfangself berufen, Zugang Mitscherling marschierte über die rechte Außenbahn und der Neu-Libero Meißner hielt hinten die Fäden fest in der Hand. Bereits nach zehn Minuten fiel dann auch schon das 1:0 durch Torsten, der nach einem Traumpass eiskalt den Hüter umspielte und das ersehne frühe Führungstor machte.

Mr. Dreierpack Strotze beim Kopfball
Die Gastgeber befanden sich nunmehr ausschließlich in der Defensive und der RSL hätte zur Pause gut und gerne mit 6:0 vorn liegen können, aber nur Goalgetter Strozyk konnte mit einem gekonnten Schlenzer den SSV-Hüter überwinden.

RSL-Fans auf der Stahlrohrtribüne
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte: Stötteritz war völlig neben der Spur (die halbe Mannschaft wollte sich in der Halbzeit ohnehin auswechseln lassen) und der Rote Stern versuchte - um es mit Trainer Knopfs Worten zu sagen - „einen solchen Gegner auch mal abzuschießen“. Dank zweier Tore von Strozyk und der Treffer von MaSi und Torsten konnte diesem frommen Wunsch auch endlich mal entsprochen werden, wobei die stümperhafte Abseitsfalle der Stötteritzer dieses Unterfangen schon etwas erleichterte.

Freud und Leid - Der SSV-Hüter nach dem Sechsten!!!
Am Ende waren alle zufrieden: Dietrich Scheiter schwang die Handgelenkstasche, die Fans applaudierten und Trainer Knopf strahlte wie ein Honigkuchenpferd, denn nun kann man sich erstmals Spitzenreiter der Stadtliga Staffel II nennen (ohne Garantie, weiß leider nicht wie Motor Nord gespielt hat!). Jetzt muss nächste Woche MoGoNo II zu Hause besiegt werden (Anstoß: 15 Uhr Park Dölitz), damit es in vierzehn Tagen zum großen Showdown beim selbsternannten Staffelfavoriten Liebertwolkwitz kommen kann.


Die Halbzeitansprache hat gefruchtet
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