Über 60 Stunden sind seit dem Spitzenspiel unserer Sterne gegen Liebertwolkwitz vergangen, im TV kickt gerade Nürnberg gegen den fränkischen Konkurrenten Greuther Fürth, und der Vollständigkeit halber, bzw. auch für den in Südamerika rumknutschenden (r)echten Verteidiger Schuit, nun doch noch eine klitzekleine Zuammenfassung der herben und derben 4:1-Klatsche.
RSL-Touristen in Liebertwolkwitz |
Trainer Knopf warf im Großen und Ganzen die Truppe der vergangenen Woche auf den Platz, neu im offensiven Mittelfeld lediglich Pierre, der die dicksten Freunde Strotze und Torsten im Offensivspiel unterstützen sollte. Außenverteidiger waren, und dies war eine weitere Überraschung, Schiemenz und Fett. Die Creme de la creme also in der Abwehr, so in etwa wie Franz und Rudi auf der Trainerbank, Muff Potter und Blink 182 im Zoro, mit Madonna und Shakira -oder Robbie Williams und Enrique Iglesias- im Bett…
Mittelfeldmotor Henne und hinten rechts sein Papa |
In der 25. Minute liefs dann zunächst auch erwartungsgemäß: Goalgetter Kratzi erzielte per Kopf in Kalle Riedle-Manier das 1:0 und der Rote Stern sah sich und seine Erste die Tabellenführung bereits verteidigt. Kurze Zeit später das 2:0 von Torsten, wegen Abseits aber nicht gegeben. Wer weiß, was wäre wenn Herr Schiedsrichter anders entschieden hätte.
Nicht getroffen, aber noch steht die selbstgesteckte 1-Tore-Quote |
Dann hätten wir die sichere Führung vielleicht über die Zeit retten können. So plätscherte das Spiel vor sich hin, und von Roter Stern-Spielkultur war nicht viel zu sehen. Liebertwolkwitz hatte zwar auch nicht viel zu bieten, wohl aber große Freistoßkünstler. 4 Standardsituationen bedeuteten 4 Gegentore und hängende Gesichter auf RSL-Seite.
08/15-Spielszene irgenwie irgendwo irgendwann |
Das Leben ging jedenfalls weiter, und im nächsten Spiel hat man ja die Chance zur Wiedergutmachung. Gegen Angstgegner Eiche Wachau kann man die legendäre „Schmach von Liebertwolkwitz“ (Was ist dagegen schon der 76. Januar?; haha, den gibts ja gar nicht) wieder vergessen machen und wieder oben anklopfen. Bezirksklasse wir kommen!
Wer ist schon Sir Alex Ferguson? |
