Einen deutlichen Sieg konnten die Sterne im Heimspiel gegen die Schkeuditzer Eintracht feiern. Aufgrund einer Verspätung der viel genutzten „last minute-Straßenbahn“ vernahmen viele RSL-Supporter noch in der Schlange am Einlass ausharrend das frühe 1-0 nur durch den Torjubel ihrer vernünftigeren Artgenossen. Johannes Rohrbach hatte schon nach fünf Spielminuten zur Führung getroffen. Wer seine Trägheit nun nicht abschütteln konnte sollte ganz bitter bestraft werden! Denn das 2-0 folgte auf dem Fuße (7.), Kapitän Sebastian Heyn hatte einen Strafstoß, nennen wir es mal, „reingemurkst“. Danach verflachte die Partie und schien gegen biedere Gäste zumindest schon vorentschieden.
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Diese versuchten nach dem Seitenwechsel noch einmal ins Spiel zurück zu finden, hatten aber Pech mit einem Pfostentreffer nach einem Freistoß. Danach wurden aber in kurzer Abfolge alle Messen durch den RSL gesungen, es stimmte zunächst einer an, von dem man bis dato noch keinen kausalen Zusammenhang zwischen seiner Person und soetwas wie“Torgefahr“ gekannt hatte: Mathias Winkelmann drückte das Leder zu seinem ersten Pflichtspieltor für den RSL über die Linie (55.). Sehenswert war (auch) das 4-0 durch Konstantin Simon, ein sattes Pfund, mit dem er sich seine anschließende Auswechslung redlich verdiente. Hinein unddamit zu seinem Comeback kam der in seiner noch kurzen RSL-Karriere bereits zweifach langzeitverletzte Janis Lutz, hoffen wir auf mehr Glück für die Zukunft!
Den Schlusspunkt setzte mit dem schönsten Tor des Tages abermals Johannes, ich nenn es mal einen ein Strich, was er da abließ, ein Wunder dass das Netz nicht gerissen ist...
