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RSL Frauen vs. SV Eintracht Leipzig-Süd II  4:3
17.11.2013 Sportplatz Am Goethesteig
yeah yeah yeah

BÄM!
Das beste Team der Welt hat am Sonntag mal wieder seine Klasse bewiesen! Auch in der Frauen-Bezirksliga in und um L.E. gibt’s Derbys – das 2. Damenteam von ELS war zu Gast. Routine vs. jugendlicher Elan. Die RSLadies waren mit dem Anpfiff im Vorwärtsgang, in den ersten Minuten war es die Nr. 3 der Sterne, die gleich mal die Nerven der Gästetorhüterin testete – Ergebnis für treue LeserInnen schwer zu erraten. Aus dem Mittelfeld und über die Außen kamen aber weiter tolle Steilpässe in die Spitze, und zwar so lange, bis es Chrissi W. vergönnt war, aus spitzem linken Winkel mit links (!) den Ball („flach und überlegt“, wie die auf der Ehrentribüne anwesende derzeit verletzte Chefstürmerin nicht umhin kam lobend anzuerkennen) am langen Pfosten im Tor unterzubringen. Das erstaunlich frühe, aber verdiente 1:0.
ELS war jetzt wach(er) und spielte mehr mit. Eine Unstimmigkeit vor dem Sternentor wurde denn auch eiskalt zum Ausgleich ausgenutzt. Auf der Gegenseite machten die Estrellas mit ihrer Version von Fußball weiter, bis Chrissi W. im Strafraum im 1:1 gegen die Torfrau von selbiger (der Ball war schon vorbeigelegt) von den Beinen geholt wurde. Die Folge: rote Karte und Elfmeter für den RSL, den zunächst keine schießen wollte, weshalb dieser Job dann an der Nr. 3 hängen geblieben ist, die sowas – Insiderinformationen zufolge wegen diverser früher vergeigter Elfer – eigentlich nicht mehr machen wollte. Naja, is ja alles gutgegangen, 2:1 für den RSL.

BÄM! Elfmeter!
Im Gegenzug konnten sich die Damen von ELS (übrigens im Großen und Ganzen faire und angenehme Gegenspielerinnen) erneut über links durchsetzen und wegen allgemeiner Unstimmigkeit im Sternestrafraum das 2:2 machen. Macht aber nichts, haben sich die RSLadies gedacht und Chrissi S. (nicht verwandt oder verschwägert mit der anderen Chrissi) hat einen Pfostenschuss-Abpraller souverän zum 3:2 abgestaubt. Das fanden die ELSen wiederum uncool und haben ihrerseits einen draufgesetzt – 3:3. (Hier sind die Erinnerungen der Beobachterin leider lückenhaft – wer kann sagen, wies passiert ist?)

So geht ...
Nach der Halbzeit war die Sternenflotte entweder am Druckmachen oder unter leichtem Nervenflattern leidend … es ist unfassbar, wie viele (zum Teil 100%ige) Torchancen ungenutzt blieben. Akut vom Straftangatragen bedroht, gelang es Chrissi W. zu guter Letzt doch noch, den rein statistisch überfälligen, entscheidenden 4:3-Treffer zu machen, nachdem Phia (schon in Durchgang eins), Sabine, Anna und Steffi und auch die Torschützinnen selbst mehrfach an sich, dem Alu oder der Torfrau gescheitert waren.

... Einwurf!
Vielen Dank an alle Fans, die so zahlreich gekommen sind – es war ein Fest, euch alle mal wieder zu sehen! Dank auch an Loitschke fürs Interimscoachen!
Das Team: Im Tor Mauerstell-Spezialistin Claudi, als Libera souverän Katze, als kompromisslose Verteidigerinnen Paula und Manja, den Vorstopper-Ausputzerjob erledigten Tina und Sabine, im Mittelfeld wirbelten Anna und Chrissi S., auf den Außen mit schicker Arbeit nach vorne Nina und Phia, die wegen gezerrtem Musculus gluteus maximus raus musste und von Steffi äußerst würdig vertreten wurde und ganz vorne ganz allein die Chrissi W., der immer noch die Sonne aus dem A… scheint.
In diesem Sinne: Bitte so weitermachen und alle Verletzten trotzdem schnell wieder gesund werden!

Biergit Krafft



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