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Stern Roter Stern
Thekla vs. RSL Erste Herren  4:0
29.3.2003 Sportplatz Theklaer Straße
10 Minuten Fußball reichen nicht zum Sieg.

(güntex, bagdad, derzeit Kreuzbandriss) Alles begann gut: 13:00 Uhr erstes Bier am Fischladen, dann gemeinsam mit dem Bus nach Thekla, in dem „Schwarzenegger“ Kroi seine schier unglaubliche Kraft den übrigen Fahrgästen, plus einer Oma neben mir, die sich sofort wegrückte, präsentierte.

Masi mit Köpfchen
Nach ellenlanger Fahrt im „wunderschönen“ Plattenbauranddorf Thekla fand man den Platz ziemlich schnell. Schmiss den Euro in die Tuberwarenbehälter und betrat den theklaer Käfig, in denen sich auch sämtliche einheimische Betonvögel eingefunden hatten, die wie Claudi erschütternd feststellte, alle gleich aussahen und sie hatte recht.

Distanz Ball - Mauer: 9,15 Meter
Dann kurz nach drei der Anstoß. Schon von der ersten Minute konnte man die Angst und die Verunsicherung unserer Roten zweifelsfrei erkennen, warum ist mir schleierhaft? Thekla spielte leichtfüßig, kam schon in den ersten Minuten sehr gefährlich an Bienes Tor. Gelegentlich griff der Stern auch mal an, doch bis auf Strotzes Schuss von der Strafraumgrenze, den ich allerdings schon fast zappeln sah, brachten die ersten 30 Minuten wenig Gelungenes und Durchdachtes. Zu oft schlug man den Ball einfach nur raus, Gift für das Angriffs- und Aufbauspiel. Währendessen erstickte Thekla zum Glück seine vielen Chancen durch Kompliziertheit ihres Spiels selbst oder Biene war zu Stelle.

Deluxmässige Unterstützung für die Sterne...
In der letzten Viertelstunde der ersten HZ unterließ man dann das allzu hektische und nervöse Kicken und begann mitzuspielen. In einer Phase, die ein paar gute Chancen unserer Mannen brachten und durchaus die Führung mehr als möglich war, geschah das was in letzter Zeit einfach immer geschieht, ein Kontertor. Der Ball wurde zu leichtsinnig in der Vorwärtsbewegung verloren, ein langer Pass, der die eins gegen eins stehende Verteidigung überspielt, mein langes Gesicht verlängerte sich zusehens, Tor. Pausentee.
Die zweite Hälfte begann mit relativ verteilten Spielanteilen, Thekla blieb trotzdem bei fast allen Angriffen gefährlich. So Mitte der HZ das 2:0. Ein Geschenk von Biene mit roter Schleife, aber unpassend und mehr als unglücklich gewählt. Ich fühlte mich beim Einschlag des Balles in unser Netz, als würde man mir aus 10 Meter Höhe 2 Sack nassen Zement auf die Nuss fallen lassen. Dass Ende ist schnell erzählt Biene machte seine Fehler wieder gut, Peter, Gebi und Bau brachten noch etwas neuen Schwung. Ein Tor für uns, abgepfiffen, da wäre sicherlich noch was gegangen. Stattdessen 3:0 und viele weitere Chancen des Gegners, so dann auch das 4:0. Abpfiff.

Mrs. Unschuldig Henriette Meisenmann
Was bleibt, ist die Erkenntnis, einer Mannschaft unterlegen zu sein, die die besseren Einzelspieler besitzt, die einfach „austrainierter“ ist, dass das Ergebnis völlig in Ordnung geht, das man trotzdem bis zum Schluss weiterkämpft, dass man jetzt nur noch einen Punkt vom Abstieg entfernt ist und nächste Woche Taucha zwei anreist, ein unmittelbarer Mitkongruent um den Klassenerhalt und dass die Mannschaft euere Unterstützung dringend braucht!

Schuit klärt, aber: WAS MACHT MC NOSEN?


Thekla - Sieg des horizontalen Kampfes! Häh?

kurzer Sprint am Rande

Tanze Tango mit mir...
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