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Stern Roter Stern
SV Ost vs. RSL Erste Herren  5:0
12.6.2004 SV Ost-Stadion
Krönung einer traumhaften Rückrunde

(manager) Zum Glück sind es nur ca. 15 Dumme gewesen, die heute den Weg zum Sellerhäuser Viadukt gesucht und auch noch gefunden haben um den RSL zu supporten. Richtig haben es alle anderen gemacht, die stattdessen lieber bei ihren Eltern essen, im Wildpark spazieren oder einfach nur auf dem Herderplatz ein „Konterbier“ trinken waren. Denn zum Abschluss dieser aufregenden Saison präsentierte uns heute die Mannschaft elegant noch einmal den ausgestreckten Mittelfinger.

Zu starker Gegenwind heute?
Da sie sogar nur 10 Hanseln wurden musste Coach Knopf höchst selbst noch einmal die Töppen schnüren und die verantwortungsvolle Position des Liberos übernehmen.

Peter bringt das Picknickkörbchen
Von Anfang an war eine völlig lustlose, arschlose und überforderte Sternen – Truppe dem agilen Gastgeber hoffnungslos unterlegen. Keine 10 Minuten dauerte es folgerichtig bis unsere Rasenkasper in Rückstand gerieten. Chancen gab es auch danach nur auf Seiten des SV Ost hin und wieder. So um die 25. Minute herum kassierten „wir“ dann den Spielentscheidenden Doppelschlag zum 3-0 Rückstand, den sich der Gastgeber dann bis zur Pause auch nachträglich mehr als verdiente. Nur mit einer gehörigen Portion Sarkasmus konnte man sich als dem Roten Stern irgendwie verbunden fühlender Mensch das Dargebotene noch erträglich, bzw. sogar amüsant machen.

bitte keine Beweisbilder
Nach 50 Minuten erhöhte Ost dann auf 4-0. Ihr Stadt(liga) bekannter Superstürmer Fischbacher düpierte unsere Abwehr zum wiederholten Male, spazierte wie Speedy Gonzales durch die dööfste Abwehr Mexikos und vollendete fuckin´easy.

Nach 70 gespielten Minuten hatte der Rote Stern dann seine beste Aktion während der gesamten 90 Minuten: Der entnervte Binek entledigte sich seines schmucken Torwartdresses und stieß sofort ungehemmt in die forderste Spitze. An seiner Stelle stellte sich nun Siegel zwischen die Pfosten. Alle die nun an eine Wende zum Guten geglaubt hatten wurden leider abermals bitter enttäuscht. Auch „dem Langen“ gelang es leider nicht die Partie noch zu drehen. Zwar erkannte man in zwei, drei Szenen schon, was Binek auch im freien Felde zu leisten im Stande sein kann, und im Funteam ja auch regelmäßig zu beweisen vermag, doch war das heute einfach zu wenig. Stattdessen musste auch Siegel noch einmal hinter sich greifen, womit die höchste Niederlage des Roten Stern in seiner Vereinsgeschichte als krönender Schlusspunkt dieser aufregenden Saison besiegelt wurde.

Wurde erlöst und durfte draußen spielen
Aber was soll`s - Mallorca wird Europameister und gut ist!

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