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Stern Roter Stern
RSL Frauen vs. Chemie  0:3
19.9.2004 Turbine Leipzig e.V. , Sportplatz Am Goethesteig
Weckerundiszipliniertheiten

Die Glücksfee loste zur ersten Pokalrunde die beiden noch verlustpunktfreien Teams aus der Meisterschaft zueinander. Am heutigen Sonntagmittag traf das Sterneteam auf das wohl jüngste Team der Liga Chemie Leipzig. Im Vergleich zum letzten Wochenende mußte das Fehlen fünf Spielerinnen kompensiert werden, welche sich allesamt zur Erhohlung sprich im Urlaub befinden. Das sich zum Spielbeginn nur die nötigen acht Spielerinnen anwesend waren, was dem Tanzabend tags zu vor und/oder dem Ignorieren des Weckerklingelns geschuldet. Abwehrchrissie brauchte Erholung, was heißt das es am Abend zuvor zu viel war, Ani und Manja trafen mit Verspätung ein, wobei la presidenta noch zum Spielen einsetzbar war. So kam Jana zu ihrem ersten Spiel ("...kommst einfach mal vorbei und spielst dann mit") und Sandra aus der Zuschauerinnenrolle zum Punktspielcomeback ("... wir bräuchten da noch dringend eine Wechslerin, bitte...").
Das Spiel begann mit großem Druck der Gäste auf das RSL-Tor. Aber alle Angriffe konnten spätestens von Claudi gestoppt werden und nach gut fünf Minuten konnten die RSLerinnen mal ein Entlastungsangriff einleiten, was die Abwehrreihe zum Luftholen nutzte. Bis kurz vor die Pause verteidigten die Senoras mit Umsicht und Geschick das Null zu Null. Aber eben nur bis kurz davor - denn es traf die Chemiespielerin mit der Nr.7 mit einem sehenswerten Schuß zum 1:0. Sie zog von halbrechts ab und der Ball knallte oben links an den Innenpfosten und ins Tor. Diese Spielerin entschied das Spiel praktisch im Alleingang. Treffer Nummer zwei war ein Ebenbild des ersten Tores, nur das der Ball nicht den Innenpfosten berührte sondern gleich im Winkel landete. Dies geschah Mitte der 2.Hälfte. Danach ging die Ordnung der Defensive für ein paar Minuten verloren und die Nummer 7 netzt aus dem Gewühl heraus zum 3:0 Entstand. Die Verteidigungsleistung des Sterneteams war, bis auf einige wenige Situationen, sehr schick - engagiert ,lauffreudig und einsatzstark. Wobei dies vorne bei den Stürmerinnen anfing und bei Torclaudi endete. Claudi gestaltete die fast obligatorische 1 zu 1 Situation kurz vor Schluß auch heute zu ihren Gunsten und gewann das "Duell" gegen die Nr.7 und konnte zur Seitenauslinie klären. Offensiv konnten an diesem Tag keine Akzente gesetzt werden, was aber aufgrund der kraftaufwendigen Verteidigung nicht verwunderte. Am 14.11 trifft man sich bei Chemie zum Punktspiel wieder. Am nächsten WE kommt die Post zum Goethesteig und schießt dann selbst vielleicht die lautstark von ihnen heute geforderte Gegentore gegen uns - oder auch nicht.

Hasta pronto - und bitte keine Sternieeskapaden am Vorabend!

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