Teams
Chronik
Dates
Fans
Stern Roter Stern
FC BW Leipzig II vs. RSL Zweite Herren  1:2
30.9.2018 Kantatenweg 39

Spielbericht Blau Weiß

30.9.2018 Nationaler Tag der Schlammpackung und Spieltag in der Stadtklasse Leipzig.
Die Großmutter aller Derbys heute mit einem Doppelspieltag:
Unsere Erste in Dölitz gegen Blau-Weiß Leipzig I und die Zwote am Kantatenweg gegen die Reservemannschaft.
Unsere Rasselbande heute mit experimenteller Aufstellung an der Seitenlinie: Da Trainer Lauermann verhindert war wurde Ergänzungsspieler Magnus zum Trainer befördert, als Aufsichtsperson und pädagogischer Begleiter des Ganzen war wieder Papa Leiste am Start. Sein Einsatz, nach drei Stunden Schlaf, Zorofest und Motocrossunfall in den Knochen, soll hier noch einmal lobend Erwähnung finden.
Nun zum Spiel:
Von Beginn an machte Blau-Weiß Druck und presste recht aggressiv, was immer wieder zu Ballverlusten der Sterne führte. In der 14. Minute war es dann soweit:
Heyno wird am angespielt, aufgrund von Schuhproblemen folgt ein Ausrutscher an der Strafraumkante, anschließend versucht Heyno noch den Gegner festzuhalten, was wieder an Standproblemen scheiterte. Der blau-weiße Mensch läuft alleine aufs Tor zu: 1:0 für die Geburtsstätte von Henne Meißner!
Die beschriebene Unsicherheit im Stand übertrug sich direkt auf das Heyno`sche Immunsystem, so dass sich unser Abwehrchef in der nächsten Woche vom Training abmelden musste.
Ob hier eine Infektion mit Rhinoviren oder Adenoviren vorlag ist, aufgrund der fehlenden Aussagefreudigkeit der medizinischen Abteilung, leider unklar.
Trotz der gegnerischen Führung, bekamen unsere Jungstars das Spiel langsam in den Griff, konnten häufiger den Ball gewinnen und sich in diversen Umschaltsituationen austoben. Unter anderem kamen Gihon, Amer und Zimbo zu guten Möglichkeiten. In der 38. Minute schon der erste Wechsel: Mo für Matze, der leider nach Knöchelverletzung nicht mehr weitermachen konnte. Es wurden Stimmen laut, dass sich unser Stareinkauf aus der Verantwortung stehlen wollte. Tatsächlich ergab sich für Matze ein neues, lukratives Aufgabenspektrum neben dem Platz. Er übernahm fortan die Wasserversorgung der Sternereserve. Das Geschäft lief so gut, dass er seine fußballerische Karriere für zwei Wochen auf Eis legte und später noch weitere Mitarbeiter einstellte. Auf dem Feld gab es, nach Doppelpass von Amer und Zimbo und anschließendem Foul an Amer, einen Strafstoß. Heyno trat in der 43. Minute an, glich den Spielstand aus und hievte seinen geschwächten, von Erkältungsviren infizierten Körper an die Spitze der internen Torjägerwertung. Kurz darauf war Halbzeit. Man traf sich zum Stuhlkreis ohne Stühle und dann wurde gemeinsam ausgewertet. Konsens: So weiter wie die letzten 15 Minuten, dann geht hier was. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte wurde gewechselt, Bilal kam für Gihon, der dann bei Matze ins Wasserbusiness einstieg, wahrscheinlich von exorbitanten, zukünftigen Gewinnbeteiligungen und Provisionszahlungen gelockt.
Der in der Pause beschlossene Plan wurde währenddessen eifrig umgesetzt. Mo drückte dem Spiel mit klugen Pässen seinen Stempel auf, wobei er aber nicht an die 115 % Passquote von Manu a.k.a. Pollersbeck heranreichte, der heute nicht nur Modisch zu glänzen wusste. In der 56. Minute der nächste Wechsel, Amer ging raus und Masi kam hochmotiviert zu seinem zweiten Einsatz nach langer, reisebedingter Pause. Die Sterne wirkten überlegen, es fehlte nur noch das zweite Tor. Endlich fasste sich Masi ein Herz, bekommt den Ball an der linken Strafraumkante, zieht schön nach Innen und bringt den Ball im Tor unter. 76. Minute: 2:1 für die Guten! Masi brillierte also nicht nur journalistisch, sondern auch fußballerisch an alter Wirkungsstätte. Obwohl sich Blau-Weiß mit einer gelb-roten Karte nach Foul und absichtlichen Handspiel dezimierte, musste Paradiesvogel Manu noch zweimal eingreifen, um die drei Punkte zu sichern. Erste Aktion war eine starke Rettungstat nach Kopfball aus kurzer Distanz. Anschließend folgte noch der obligatorische Zusammenprall zwischen gefrusteten Stürmer und Manu, nachdem dieser dem blau-weißen den Ball vor der Nase weggeschnappt hatte. Manu spielte noch zu Ende, trotzdem waren Langzeitschäden die Folge: Nächste Abmeldung vom Training wegen Schädelkontusion und Distension diverser Nackenmuskeln.
Erleichterung dann nicht nur bei unserem Hüter, sondern auch beim Vertretertrainer und beim Team, als dann der Schlusspfiff ertönte.
Fazit des Wochenendes:
Die Sterne gewinnen den Doppelderbytag mit 4:1 Punkten und 4:3 Toren.
Vetretungstrainerteam Leistenberger/Jahn mit 3,0 Punkten/Spiel.

Offene Fragen am Ende:
Warum gibt es einen nationalen Tag der Schlammpackung?
Was macht eigentlich Makrans II?

Avanti Dilettanti-Forza RSL !

www.roter-stern-leipzig.de / Datenschutz/Impressum/Kontakt