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Stern Roter Stern
SSV Markranstädt III vs. RSL Erste Herren  2:1
3.9.2006 Sportplatz Südstrasse
Unnötige Niederlage

Das erste Spiel in der noch jungen Saison ging für den Roten Stern heute ordentlich in die Hose. Ohne Dreier im Gepäck ging’s nach 90 Minuten zurück nach Connewitz. Im beschaulichen Städtchen im Leipziger Westen war heute leider nichts zu holen.

Sportanlage Südstrasse
Die Markranstädter wirkten auf der Sportanlage Südstrasse von Anfang konditionell und körperlich stärker. Zweikämpfe und Kopfballduelle wurden hauptsächlich vom Gastgeber gewonnen, im Mittelfeld wurde gut kombiniert und so gehörten die Anfangsminuten klar den Platzherren. Erst nach einer halben Stunde kam Roter Stern langsam in die Gänge und einige zaghafte Vorstöße durften verzeichnet werden. Einer dieser Vorstöße führte glatt zum Torerfolg. Nach schönem Anspiel von Henne stand Johannes 25 Meter vorm gegnerischen Tor völlig frei, fasste sich ein Herz und zog ab. Das Geschoß - ein glatter Strich im Fußball-Fach-Jargon - schlug knallend auf den Pfosten und fiel Strotze vor die Füße. Dieser ließ sich natürlich nicht lumpen und staubte ab…

Höfliche Gäste lassen Punkte beim Gastgeber
Mit dieser Führung ging es in die Pause. In Halbzeit Zwei spielte man zwar mit Rückenwind, jedoch nahm dieser nicht den erhofften positiven Einfluss auf das Spiel der Connewitzer. Markranstädt, angeheizt durch eine sicherlich nicht nette Halbzeitsprache von Chefcoach Olaf „Wuldo“ Walther, drängte nun auf den Ausgleich - mit Erfolg. Nach einem Patzer in der Hintermannschaft - eine Abseitsstellung wurde vermutete und daher legte man die Arbeit für einige Sekunden nieder - tauchte Stürmer-Koloss Böhmig allein vor Tomate auf und überwand diesen mit einem satten Schuss. Ausgleich = schöne Scheiße… Eine erhoffte Trotzreaktion der Sterne war nach diesem Treffer nicht zu verzeichnen. Ganz im Gegenteil. Die Gastgeber wollten es nun wissen und erzielten kurze Zeit später das Zwei zu Eins.

Wo ist Ball?
Eine bittere Niederlage für den Roten Stern, schließlich wollte man von Anfang zeigen was man drauf hat. Besonders bitter auch für die Ex-Markranstädter Pippen, Paul und Peter, die nur zu gerne ihrem alten Club ein Dutzend eingeschenkt hätten. Zum Glück gibt’s aber noch ein Rückspiel und zwar im Hexenkessel Dölitz, wo ein anderes Feuer brennen wird als heute beim SSV…

Die Nerven liegen blank
Nächste Woche begrüßen wir im Sportpark Dölitz übrigens Aufstiegsaspirant Eintracht Schkeuditz. Bei guter Musik und frischen Fassbier wird Saisonauftakt gefeiert und hoffentlich auch die ersten Drei Punkte.

Wie Hühnchen auf der Stange
In diesem Sinne: Nie wieder Markranstädt & Forza Roter Stern Leipzig!!!

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