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SG Seehausen vs. RSL Frauen  0:0
12.11.2006
Remis: RSLadies teilen Punkte mit Seehausen

Uaahhhh, gähnnn. Immer dieses frühe Aufstehen. Im Volksmund heißt es zwar „Morgenstund’ hat Gold im Mund“, „der frühe Vogel fängt den Wurm“ oder „early to bed, early to rise, makes women healthy, wealthy and wise“, so konnte ich persönlich mit diesen klugen Weisheiten am besagten Sonntagmorgen nichts anfangen.

Aber von nüscht kommt nüscht. Demnach Augen zu und durch, also…räusper, räusper…ähm eher hellwach sollte es heißen. Also Augen auf und lauf!

Das Team war vollzählig versammelt und die Sternefrauen alle mehr oder minder ausgeschlafen. Die Sonne schien, der Platz sah recht ansehnlich aus und die Temperaturen fielen noch nicht unter 0° C. Kurz vor Spielbeginn kam noch das Fanmobil mit Trainer-Peter, Sophia und Spielerinnenfreunden angebraust. Peters ultrakurze Ansprache: „So wie bei Tapfer will ich das sehen!!!!“ motivierte uns hochgradig. Alles in allem waren wir sehr zuversichtlich.

Dennoch war die erste Halbzeit gespickt mit Angriffen der Gastgeberinnen aus Seehausen, die im Vorwärtsdrang und auch sonst sehr körperbetont spielten. Die Versuche unsererseits durch einen Konter ein Tor zu erzielen scheiterte. Gut positionierte Gegenspielerinnen, die dem Anschein nach immer im Wege standen, fingen uns und das runde Leder immer wieder ab. Trotz einiger guter Spielzüge und Drang nach vorn gelang es uns in der ersten Halbzeit nicht den Ball ins Tor zu schlenzen. Zwischenstand zur Halbzeitpause: 0:0.

Frischen Mut gesammelt ging in es in die zweite Runde. In der zweiten Halbzeit des Auswärtsspiels schlug nicht nur das Wetter um, sondern Nässe, Regen und andere Launen der Natur trugen dazu bei, dass das Gemüt der einen oder anderen Senorita ins Wanken geriet. Obwohl zahlreiche Bemühungen unternommen worden sind, das Spiel in der gegnerischen Hälfte zu dominieren, Sicherheit am Ball zu erlangen und lang erprobte Kombinationen bei Standardsituationen anzuwenden, wollten keine rechte Spielfreude aufkommen. Die Seehausener Damen ließen dann ab und zu unser Mittelfeld und die Abwehr im Regen stehen. Und keiner hielt uns den Schirm…

Am Schluss stand es immer noch 0:0. Schade, aber eigentlich wissen wir, dass wir es besser können. Also, Mädels, nicht den Mut verlieren. Wir lassen es im nächsten Spiel wieder richtig krachen und spielen schönen Fussball.

Dabei waren: Claudi im Tor. Moni, Marit und Doreen standen ihre Frau in der Abwehr. Chrissi W. versuchte als Libera den Überblick zu behalten. Im Mittelfeld wuselten Helen, Anne und Chrissy S. Im Sturm stürmten Katze, Ani und Katja W.

Cruisen,
das Podmobiel

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