Gegen diesmal vollzählige, aber nicht besonders starke Tapfere ist es dem beliebtesten Damenteam Leipzigs gelungen, das eigene Spiel durchzudrücken. Die Partie, die zwecks erhöhter Manöverkritikfrequenz im 3x 20-Minutenmodus ausgetragen wurde, spielte sich fast ausschließlich in der Gastgeberinnen Hälfte ab (Kommentar Torclaudi: „sinnlos!“ Frage: „was? Warum?“ – „hätte auch daheim bleiben können!“ – ach so!). es dauerte nicht lange, bis nach wunderbar funktionierendem und breitem Kombinationsspiel der Torreigen begann. Den Anfang machte Mittelfeldchrissi aus spitzem Winkel von rechts ins lange Eck, kurz darauf netzte Jana mit Kopf links (laut eigenen Angaben (!) per Hand), dann ein Vollspannschuss links unten ins Eck von Mittelfeldchrissi. Im zweiten Drittel war dann kurz Pause mit den Toren, dafür wurden massig 100-prozentige versemmelt.
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Im letzten Drittel hat Kirsten energisch nachgesetzt und getroffen, aber das Tor wurde wegen angeblichen Foulspiels (an wem eigentlich?) nicht gezählt. Dann kam Ani nach schickem Pass mit dem Knie noch an die Kugel, das inzwischen vierte (eigentlich fünfte) Tor. Dann hat es aber noch offiziell bei Kirsten geklappt: frei vorm Tor ist dann endlich der Abstauber flach rechts rein zum 0:5 Endstand gelungen. Dazwischen hatten die Ladies tolle Chancen und es hat tatsächlich funktioniert, den Gegnerinnen das eigene Spiel aufzudrücken. Wie gesagt, ich möchte fast behaupten, eine der spielerisch besten Vorstellungen ever.
Die Aktivistinnen: im Tor völlig unterbeschäftigt (s.o.) Claudi, davor heute mal MARIT (LANGE NICHT MEHR EXTRA ERWÄHNT) und Katja („ich habe meine neue Position gefunden!“), dazwischen ganz konservativ Rotchrissi als Libera. Im Mittelfeld waren Kirsten, Hélène, Sindy und Mittelfeldchrissi unterwegs und im Sturm Diana, Jana und Ani.
(WC)
