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Stern Roter Stern
Eiche Wachau vs. RSL Erste Herren  1:0
4.11.2007 Sportplatz "Kurt Kuppert"
Same procedure as every year!

Viel hatte man sich vorgenommen an diesem 10. Spieltag der Fußball-Stadtliga – wollte man doch endlich mal wieder gewinnen und die Wende schaffen. Nach zuletzt zwei Liga-Niederlagen in Folge stolperten die Sterne jedoch erneut, ausgerechnet bei Angstgegner Eiche Wachau. Am Ende hieß es 1:0 für die Eiche, die wiederum - wie in den vergangen Jahren auch - nicht gefällt werden konnte.

Eine von 40'000 RSL-Chancen
Die RSLer nahmen sofort nach Anpfiff das Heft in die Hand und es entwickelte sich ein rasantes Spiel geprägt vor allem durch Kampf und Einsatz – wie das halt so ist, wenn der Rote Stern in Wachau spielt. Die Sterne hatten in Halbzeit Eins die klar besseren Chancen. Paul Kroneck zieht unnachahmlich ab, trifft die Latte und S. Bauer kann den Abstauber aus 2 Metern nicht in bare Münze verwandeln. Ein anderes Mal packen es mehrere Sterne-Akteure nicht den Ball aus einem Menschengewühl im 16-Meterraum gefährlich aufs Tor zu bringen und so ist es wieder mal die Eiche die das Tor schießt – wie das halt so ist, wenn der Rote Stern in Wachau spielt. Nach einem fragwürdigen Freistoss (sind ja immer fragwürdig diese Freistöße gg den RSL :-) von der rechten Seite, der eigentlich nicht gefährlich war, gelingt es einem Wachauer den scheinbar geklärten Ball von der Grundlinie noch einmal vors RSL-Tor zu bugsieren. Der daraufhin angeschossene Wachauer dreht jubelnd ab und die Sterneabwehr schaut gegenseitig in leere Gesichter.

Entschlossen kam man nach dem Pausentee aus der Kabine, um die Wende zu schaffen – doch engagiert und glücklos agierte man weiterhin. 100prozentige gab’s en masse – verwandelt wurde keine. Somit bleibt das Wachauer Grün auch künftig kein gutes Pflaster für den Roten Stern und abermals dreht man mit gesengtem Haupt den Wachauer Ortsausgangsschild den Rücken zu – wie das halt so ist, wenn der Rote Stern in Wachau spielt.

Bleibt also nichts anderes übrig als den Karren weiter am Laufen zu halten, an sich zu glauben und bald wieder zu gewinnen. Nach nunmehr 10 Spieltagen klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Sieben Punkte Abstand auf Platz Zwei und gar Elf auf Platz Eins sprechen eine deutliche Sprache! Doch während an einigen Connewitzer Tresen schon das Wort Krise kursiert, glaube ich an eine geschlossene und couragierte Mannschaftsleistung am kommenden Sonntag im Sportpark Dölitz und hoffe auf …, nein, plane fest mit Drei Punkten gegen die Zwote von Blau-Weiß Leipzig!!!

Icke hat seinen blau-gelben Liebling fest im Griff!
Forza RSL!!!

Leter P.


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