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SV Victoria - Roter Stern 11:2
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| Symptomatisch - die B-Jugend am Boden | ||
| Kopflos, Planlos, Sinnlos. Drei Worte, die den heutigen Auftritt der RSL B-Jugend bei Victoria zutreffend beschreiben. Weder das Fehlen von vier Stammspielern noch die Besetzungsprobleme im offensiven und defensiven Mittelfeld können diese Blamage auch nur im Ansatz rechtfertigen. Aus dem einst als Rohdiamanten bezeichneten Nachwuchs ist ein wertloses Stück Glas geworden, was er sich selbst zuzuschreiben hat. Aber zum eigentlichen Spiel. | ||
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Ellenbogenchecking
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Samba im Strafraum
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| Nach einer langen Durststrecke sollte endlich mal wieder ein Sieg her und dementsprechend begann das Spiel auch. Erste Minute, erster Angriff und Gürtler schießt von rechts, der Torwart klatscht den Ball Schweden vor die Füße und der verwandelt. Doch anstatt weiter Druck zu machen, verkroch man sich in die eigene Hälfte, ließ den Gegner kommen und bot ihm beste Torchancen. Die Schuld lag nicht nur bei der desolaten, völlig überforderten Abwehr, sondern auch im Mittelfeld, welches seine Defensivaufgaben vorbildlich ignorierte. Die Folge dessen waren der überfällige Ausgleich und die 3:1 Führung zur Halbzeit. | ||
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Anmelden beim Schiri
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David Fußballgott
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In der Pause hatten die Trainer versucht das Team nochmals
aufzubauen und durch Auswechslungen etwas mehr Sicherheit in das Spiel
zu bringen. So kam es das Carsten Jancker seineszeichens Sturmjoker und
ehemaliger Torgarant sein Debut in der Abwehr gab - die diese Bezeichnung
im Übrigen aufgrund des Spielverlaufes als Kompliment betrachten
darf. Stellungsfehler und Abstimmungsprobleme führten zum 4:1. Doch
was dann geschah gab es bisher noch nie und sollte im Interesse der gesamten
Mannschaft nie wieder geben: Offensive und Mittelfeld traten geschlossen
in einen Resignationsstreik, was dem Spiel endgültig den Rest gab.
Jetzt kam es richtig dick, innerhalb von 20 Minuten wurde aus einem 4:1
ein 10:1. Der weitere Leistungsabfall wurde durch ein Überraschungstor
von Allroundspieler Pascha, heute mal im Sturm gestoppt. Das 11:2 fiel
durch einen Elfmeter, den der Schütze jedoch erst im Nachschuss verwandelte.
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10.30 Uhr Anstosszeit - Milli schreckt nichts ab... |
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Die Mannschaft hat jetzt wohl den absoluten Tiefpunkt erreicht, ein Spiel in dem der Angriff nach 10 Minuten verschwunden war, ein Mittelfeld das nach der Halbzeit keine Lust mehr hatte und eine schwache, zu oft im Stich gelassene Abwehr, die unter den Ausfällen am deutlichsten gelitten hat. Dieses Spiel wird sicherlich noch einiges nach sich ziehen, jedoch gilt es jetzt für alle Spieler gleichermaßen nach vorne zu Blicken und sich auf das Spiel bei Tabellenschlußlicht Dölzig zu konzentrieren. Man darf gespannt sein... |
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