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Stern Roter Stern
RSL Erste Herren vs. SV Panitzsch / Borsdorf  1:2
11.10.2003 Sportpark Dölitz
Tabellenletzter siegt im Sportpark Dölitz

(stb)Hochnäsig gingen die Sterne in das Spiel gegen den Tabellenletzten und es schien nur die Höhe des Sieges eine Rolle zu spielen. Zweistellig forderte das Team unisono und Mittelfeldmotor Schiemenz meldete gar an, unbedingt Tor Nummer 15 im Spiel erzielen zu wollen. Und da selbst die international renommierte „Kleine Leipziger Volkszeitung“ uns bereits als Sieger sah, konnte Trainer Knopf die 3 Punkte eigentlich bereits vor Anpfiff als geholt betrachten..

Roter Stern-Pressing durch Schiem
Doch es kam alles anders: Zwar dominierten unsere Schützlinge während der gesamten 90 Minuten das Spiel und Panitzsch machte aus nur einer Chance zwei Tore, doch im Offensivspiel sah es so düster aus wie im Haushalt von Finanzminister Eichel. Die heute zugegebenen 40 Milliarden Euro Neuverschuldung bedeuten in RSL-Sprache zuallererst mal 5 mal Aluminium, untermauert von der Einsicht eines Gegenspielers heute „ganz viel Dusel gehabt“ zu haben.

Unser Sturm - hier zu sehen, auf dem Platz heut nicht!
„Hauptsache Chemie hat gewonnen“, so der Fanbeauftragte des Roten Stern, Michael Millitzer, und machte den heute Spielenden Mut: Nächste Woche sieht´s dann sicher wieder anders aus, abgesehen davon sah es doch heute, bis auf da Ergebnis, ganz gut aus.“ Es scheint, als falle der absolut beschissen zu spielende Boden den Roter Stern – Zauberern auf die eigenen Füße. Eigentlich gibt´s aber auch Wichtigeres…

Panitzsch verteidigt bis zum Umfallen
Torschütze für den Roten Stern war „Uns Masi“, der damit nicht nur sein falsches Deckungsverhalten zum 0:1 wettmachte, sondern auch seinen sechsten Saisontreffer erzielte. Das zweite Gegentor resultierte aus einem Fehler vom defensiven Offensivmittelfeldspieler Schiemenz, vollenden tat das Ganze dann via Eigentor Ex-Belantismitarbeiter Peter Liebscher.

Masi - Gestern bei den Toten Hosen, heute in Dölitz
Nichts war´s auch mit dem Vorhaben von Torkatze Binek, seinem großen Vorbild Timo Hildebrand den Torrekord abstreitig zu machen. Bereits nach 20 Minuten musste er sich geschlagen geben, zu den 60 Minuten vom vergangen Wochenende ist er damit aber immerhin auf stolze 80 Minuten gekommen. Und wenn das mal nichts ist…

So ein idyllischer Platz und so ein scheiss Ergebnis!!

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