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SG Rückmarsdorf vs. RSL A-Jugend  9:3
14.9.2003 Rückmarsdorf - Merseburger Landstraße
oder: Unterzahl, du kannst mich mal!

PUNKROCK!!!
Ist es vielleicht, wenn man sich anstatt sich an die Verteidigung der gerade eroberten Tabellenführung (futsch, da SV NW 1:0 bei Böhlitz siegte), daran macht, in Ermangelung eines Extremtanzes oder einer anderen kampftrink-geschuldeten-Ausrede einfach mal weiterzupennen und den kläglichen Rest 10 wackerer Überraschter in Rückmarsdorf allein gegen das drohende Unheil einer unerwarteten Niederlage bei einem vermeintlichen Außenseiter anrennen zu lassen.
Von Beginn an übernahmen die Schützlinge des Ehepaars Tänzel die Initiative und erkannten schnell die sich in unmöglicher Häufigkeit bietenden Möglichkeiten zur Torerzielung, woraus sie nach einer Unendlichkeit von 15 min. auch unter tatkräftiger Unterstützung des mit akuten Greifproblemen hadernden Ersatzhüters Maxen Funke auch endlich Kapital schlugen.

Einem zwischenzeitlichen Ausgleich durch den heute hinter der einzigen, jedoch „stumpfen“ Spitze Atom spielenden „T3“-Arni nach großer Vorarbeit des sich immer mehr steigernden Hannes „Promille“ Schneider folgte ein kollektiver Zusammenbruch chaotischster Art, der sich auch durch das Fehlen sogeschimpfter „Führungskräfte“ wie Alex, Hani, Ruhner, Werner, Tim… nicht erklären lässt und dem Schreiber dieser Zeilen Eckdaten wie Halbzeitstand, Torfolge, Spielzüge (?) in der Nebenhirnrinde versickern liessen, den Endstand von sage und schreibe drei zu neun (3:9) rauchte sich MaSi hinterm Tor, welches sich zur Merseburger Landstraße befindet schön, genauso wie unseren durchaus als unglücklich zu bezeichnenden Schachzug Maxen Funke vom Tor ins linke Mittelfeld und Alex Morgenstern mit der Aufgabe „stell dich doch mal ins Tor“ eindeutig zu überfordern und den an sich schon Selbstvertrauen tankenden Vorstadtmetallern und Trainerskindern (Neffen, Cousins…) damit ein wohl nicht so schnell wiederkehrendes Glücksgefühl zu bescheren.

Positiv herausragend im Mittelfeld agierte Max „Reinhold“ Happach, nicht nur auf Grund sicher verwandelten Elfers und fulminanten Lattenknallers aus gut und gerne 35 Metern, der sich aber des Öfteren auf sich allein gestellt sah und zusehen musste, wie Atom seinem Beinamen Chancentod alle Ehre machte.
Tschüß!!!

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