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SSV Markranstädt III vs. RSL Erste Herren  3:2
14.10.2012 Stadion Südstraße, Markranstädt
Stadtpokal, 2. Runde

Ein bitteres Aus bereits in der 2. Runde des Stadtpokales muss RSL verkraften. Bei der dritten Mannschaft des SSV Markranstädt verlor man am Ende unglücklich mit 2-3.
Die Sterne begannen schwungvoll und schienen ihrer Favoritenrolle gegen den Vertreter der 1. Kreisklasse (= zwei Ligen drunter) gerecht zu werden. Doch hochkarätige Chancen konnten in den ersten 10 Minuten nicht in Zählbares umgemünzt werden, u.a. brachte Matzeck den Ball nicht im leeren Tor unter. Aus heiterem Himmel kamen die Gastgeber nach rund 20 Minuten ihrerseits zur 1-0 Führung. Anschließend konnte sich "Markrans" frei schwimmen und das Spielgeschehen ausgeglichener gestalten.
Nach einer guten halben Stunde folgte das 2-0, wobei die Defensive der Sterne völlig indisponiert wirkte. Ein planlos in die Spitze gedroschener Ball aus "Markrans`" eigener Hälfte ist ewig unterwegs, findet dennoch ihren verwaisten Stürmer, der sich von der überzähligen RSL-Defensive nicht beirren lässt und letztlich auch noch über Torhüter Chris Kohn lupft. Ein Gegentor was so niemals fallen darf und erneut bewies, dass die einst erfolgsgarantierende Defensive der Sterne (man denke an die nur 17 Gegentreffer in den 30 Spielen der Bezirksklasse-Aufstiegssaison 10/11) derzeit die Achillesferse im Spiel der Mannschaft ist.
Die Sterne reagierten gereizt und entfachten nun wieder mehr Druck, Marcus Bieleit gelang praktisch mit dem Pausenpfiff der überfällige Anschlusstreffer. Nach dem Wechsel blieb RSL am Drücker und erspielte sich einige gute Gelegenheiten, nur wollte das Tor nich fallen. Und als es dann doch fiel hatte der Schiri-Assistent etwas dagegen und zeigte seinem Chef eine äußerst fragwürdige Abseitsentscheidung an (ca. 70.). Kurze Zeit später war das Spiel für den emsigen Paul Kroneck vorbei, nach einem Wortgefecht mit dem eigenen Trainer und einer Situation wo er kurz zu spät kam gab es die Ampelkarte. Man mag da nur dem Schiri wünschen, dass er in anderen Situationen im Leben zu etwas mehr Fingerspitzengefühl fähig ist.
In Unterzahl stemmte sich RSL nun gegen die drohende Niederlage und wurde belohnt. Nach Foul an Rudi Seufert verwandelte erneut Bieleit sicher vom Punkt (85.). Die Sterne wollten nachlegen und hatten Pech, als in der 90. Minute Seufert per Kopf nur den Querbalken traf. Die Mannschaft muss sich aber vorwerfen lassen in den Schlussminuten angesichts der Unterzahl zu offensiv orientiert gewesen zu sein. Was folgte war, dass man in der 4. Minute der Nachspielzeit einen Konter der Markranstädter bekam, der mit einem Sonntagsschuss zum 3-2 für die Gastgeber abgeschlossen wurde. Am Ende nützt aller Ärger nix.
manager

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