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RSL A-Jugend vs. SV Leipzig Wahren  2:1
7.3.2004 altes Moenchei
Den dritten zu zehnt in den Arsch getreten

Rock n Roll ist alles!


Ein großes Wochenende ist vorüber und der Abschluss war durchaus angemessen.
Bei einem Wetter, welches selbst Berufsoptimisten als beschissen bezeichnen würden und Platzverhältnissen, die mit dem Attribut katastrophal noch sehr gut wegkommen, fand man sich zum illustren Sonntagskick zusammen.
Der TSV Wahren, dritter der Tabelle, reiste um seine Überlegenheit wissend ohne Auswechsler an, der Stern, wie immer irgendwie rotz und nicht so richtig bei der Sache kamen zu zehnt. Leistungsträger wie Ösi oder Max F. blieben dem Platze fern. Als Teamspieler wollten sie der zweiten Garde auch mal die Möglichkeit geben sich zu profilieren.
Erfolgscoach Militzer verzichtete auf überflüssiges, wie taktische Anweisungen und vertraute auf den Fußballerischen Instinkt des Rumpfkaders.
Hanfred im Kasten, davor Ulrich B., Verteidiger Haschisch und T3 und davor die Killeroffensive: A-Tom im Mittlefeld, rechts Alex Morgenstern und Gelegenheitsspieler MiCz, links Wörnsen und Ratte-Schoim. Max H. war überall und nirgendwo…
Wie zu erwarten ging der TSV in Führung, zeigte jedoch ungewohnt viel Fairness und schenkte dem Stern im Gegenzug einen indirekten Freistoß aus acht Metern, welcher von Happie souverän verwandelt wurde.
Danach dann wechselseitige Angriffe, ohne wirkliche Torgefahr und schon war Halbzeit.
Hälfte zwei begann mit einer Verzweiflungsoffensive des TSV, der offensichtlich sehr darunter litt in überzahl nicht in Führung gehen zu können. Primär lag das an ihrer eigenen Unfähigkeit und einem kleinen ewig maulenden Männchen mit Rückennummer neun, der ohne einmal Luft zu holen neunzig Minuten lang meckerte und dabei genauso lächerlich wirkte wie die Angriffsbemühungen des TSV.
Es sollte bis zu 82. Minuten dauern bis die immer geordneter und beabsichtigter wirkenden Vorstöße des RSL belohnt wurden. Happie flankt quer in den Sechzehner auf MiCz, der in die Mitte zu T3 und bevor der schießen kann semmelt ein Wahrener den Ball unhaltbar ins eigene Tor.
Danach passierte nicht mehr viel, außer das alle gemeinschaftlich für T3s’ Papa, der heute den kompletten Fanblock stellte, einen Diver machten und der es nur so lange lustig fand bis er erfuhr, dass T3 mit waschen dran ist.
Für die Freunde der Statistik sei an dieser Stelle noch gesagt, dass die RSL A-Jugend damit fünf Spiele in Folge unbesiegt ist.
Damit wird der Kampf um den Titel wieder spannend…

Kurt Nabel

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