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Stern Roter Stern
RSL Erste Herren vs. SC Eintracht Schkeuditz  2:1
30.11.2014 Sportpark Dölitz
Kroneck-Doppelpack sichert Tabellenführung!

Ein Spiel, welches vorab und währenddessen getrost als „Stinker“ bezeichnet werden konnte. Die Ansage vorab von Taktikfuchs Leit: Den Schub aus geilen 10 Punktspielsiegen in Folge (+ einem Pokalspielsieg) mitnehmen ins Spiel. Plus dem Hinweis Trainer Knopfs: Gegen Schkeuditz sah der RSL selten wirklich gut aus. Das sollte nach dem Wunsch der beiden an diesem Tag anders werden. Wurde es nicht.

Vor dem Spiel - Max ist willig
Die Sterne stellten im Vergleich zum Sieg gegen den KSC zweifach um. Rudi wieder an Bord startete ebenso wie Moses. Letztere rückte für Max H. ins Team, der, kein Witz, noch beim Friseur war. Wir gratulieren dem Familienmitglied, welches an ihm seine Meisterprüfung im Haaremachen ablegen und bestehen konnte. Selbstkritisches Aussehensfazit seitens des Beschnittenen: „Gleiche einem grenzdebilen Waldelfen.“ So schlimm wars nich…

Sterne - bereit ein fußballerisches Feuerwerk zu zünden
Zum Spiel: Der Rote Stern zu Beginn durchaus überlegen aus einer sicheren Abwehr mit den ersten Angriffen. Da sah es noch nach einem guten Fußballspiel aus. Die erste nennenswerte Chance hatte jedoch Schkeuditz, ein Freistoss landete auf dem Lattenkreuz von Raiks Gehäuse. Nach 11 Minuten die Führung für den Roten Stern, wie so oft in den vergangenen Wochen aus einem Standard. Freistoß von halb rechts, landete vor Pauls Fuß, der vollendet und freut sich.

Hüter am Boden, Ball im Tor, Paul im Glück

Kurz darauf fast das zweite Tor, doch ein sehenswerter Lupfer von Moses fand in der Querlatte seinen Spielverderber. Bis zur Halbzeit passte sich die Heimelf zunehmend dem Wetter an, wenig erwärmend und grau. Nach 35 Minuten und einem langen Einwurf kam der Schkeuditzer Kapitän Schröder aus der Drehung zu Schuss, Raik hielt zunächst bravourös, konnte den Ball jedoch nicht festhalten und Richter nutzte die Gelegenheit, um aus grob geschätzt 82,5 Zentimetern humorlos einzuschieben.

Basti sicher - die 2. Hälfte bestimmt gaaanz toll!
Die zweite Halbzeit ästhetisch so wenig ansprechend wie die erste. Angriffe auf beiden Seiten, die häufig nicht über das Versuchsstadium hinauskamen. Die Schkeuditzer Angreifer waren glücklicherweise so freundlich, es meist bei Andeutungen ihrer Gefährlichkeit zu belassen. Der Stern kam trotz unansehnlichem Gesamtwerk mit zahlreichen Fehlpässen zu einigen Chancen, unter anderem durch Tim und Max Gri(n)go. Es drohte das Ende der Siegesserie, was Zuschauer H. Kroneck lautstark pöbelnd seinen Unmut äußern ließ.

Das Spiel - mit 12 Dioptrien leichter zu ertragen
Der Weckruf für Sohnemann Paul, zuerst auch laut zu werden und sich dann in der 87. Minute eines besseren zu besinnen. Aus reichlich 20 Metern zirkelte Paule einen Freistoß sehenswert in den Winkel. Das Aushalten bei diesem Pi**wetter hatte sich gelohnt. 2-1, ein dreckiger Sieg. Bringt 3 Punkte und sichert den Fortbestand auf Platz 1. Der Doppelpack bringt Paul K. an ebenjenen Platz in der Torschützenrangliste der Stadtliga. Ein Ausdruck davon soll inzwischen in A2 über Pauls Bett hängen. Träume er süß! (mw)


Loitzschke bei der Spielauswertung

Heimreise - dann lieber schwarz fahren
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