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RSL Zweite Herren vs. Roter Stern Halle  3:1
25.7.2015 Agra

Roter Stern Leipzig II 3:1 Roter Stern Halle I (Spielzeit: 2x30 Minuten)
Um den Gästen aus der Saalestadt nicht allzu unfit entgegenzutreten, traf man sich unter der Woche zur freiwilligen Vor-Vorbereitung. Beim mehr oder weniger lockeren Waldlauf stimmte man sich auf das Bevorstehende ein und beneidete Diejenigen, die zur Vorbereitung aus familiären Gründen in den Urlaub fahren.
Das Spiel gegen die Sterne aus Halle sollte eine erste Standortbestimmung sein, verlor man im Vorjahr noch gegen sie. Bei besten äußeren Bedingungen (Wind, Mittagssonne und holpriger Agra) stimmte uns Macher Muckl taktisch ein und erklärte allumfassend, was er von uns sehen wöllte, aber doch nie sah.
Das Spiel begann dann auch recht flott mit dem Anpfiff des Schiris. In der Anfangsphase bemühten wir uns um Spielkontrolle und ließen den Ball zirkulieren, wobei immer wieder raffinierte Fehlpässe eingestreut wurden. Trotz fehlgepasster Einladungen zeigte sich der RSH als lieber Gast und ließ die Sünden ungestraft. Auf der anderen Seite konnten wir uns immer wieder Möglichkeiten erarbeiten. Dank der Unebenheiten der Agra versprang dem Gästeverteidiger an der Mittellinie ein eher harmloser Ball und Turbo-Matze eilte davon und schob zur Pausenführung ein.
Nach dem Wechsel kam Halle deutlich agiler aus der Halbzeit und zeigte klare Fitnessvorteile. Wir konnten fortan die erforderliche Laufbereitschaft nur noch bedingt aufbringen, sodass Halle immer besser ins Spiel kam. Dank dem gut mitspielenden JOJO und dem Abschlusspech der Hallenser konnte der Ausgleich noch mehrfach verhindert werden. Aber passierte es doch, nach einem langen Ball, den Thomas im Grunde sicher abgelaufen hatte, dachte sich das Spielgerät ich springe mal anders auf und lass ihn ein Luftloch schlagen. Der Stürmer des RSH nutze die sich bietende Chance und im Nachschuss versenkte ein Kollege den Ball.
Nach einem Freistoß in die 16 legte Matze den Ball quer auf den heraneilenden Commander, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte und den fälligen Elfer gewohnt sicher verwandelte. Wenig später stach Matze erneut über außen durch und legte quer, wo ein Abwehrspieler in bester Torjägermanier den Ball einnetzte. Das bedeutete den 3:1 Endstand.
Der Versuch, El Cubano als 10er auszuprobieren, war sicher ein Highlight. Unvergessen bleibt seine akrobatische Einlage, als er sich freistehend vor dem Tor unter den Ball abduckte und diesen ohne Kontakt passieren ließ.
Auf diesem Weg wünschen wir allen beteiligten Vereinen all das, was sie sich vornehmen.

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