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Stern Roter Stern
SV Liebertwolkwitz vs. RSL Erste Herren  0:4
3.5.2003 Diezmannstr. 16
Michael Knight eröffnet Torreigen für RSL

(güntex) Im zweitbesten Spiel dieser Saison (wer das beste errät darf mich einladen) wurde der auf den zweiten Platz stehende Hammelhaufen von Liebertwolkwitz, auch in dieser Höhe, verdient geschlagen. Gestärkt durch die letzen erfolgreichen Wochen, konnte man schon vom ersten Ballkontakt an das gewachsene Selbstbewusstsein unseres Teams erkennen. Bissig, wie es immer so schön heißt, in den Zweikämpfen und spielstark präsentierte man sich am heutigen Tage.

Der Rote Stern hat es heute spargeln lassen...
Mit starkem Wind im Rücken versuchte es MaSi als erster mit ein Distanzschuss aus 20 m, den aber der Gästekeeper mit einer schönen Parade zu Ecke klären konnte. Mit dieser Aktion merkte man schon, da geht heute noch was. So war es dann auch, als MaSi am Fünfer stehend Noosen sah und dieser wiederum überlegt hoch in die lange Ecke schoss, Tor. Faust und typisches, breites Noosengrinsen folgte.

Schwarz-Rot überall: Macht dies auch bald auf Bundesebene Schule?
Sicherlich nicht ungefährlich waren die seltenen Angriffe unseres Gegners, ohne allerdings Zählbares zu erreichen. Vielmehr fiel der Stürmer mit der Nummer 14 auf, der zu Beginn rannte, als ginge es um sein Leben, doch schien es ihm nicht sonderlich viel wert zu sein, nach 10 Minuten stand er händeindiehüftenstützend da, aber ich glaube er war einfach nur kaputt oder wie es immer so schön heißt, „tot“.

Symptomatisch? Jubel hinter Knopfis Rücken...
Um die 30. Minute dann der große Auftritt unseres oft verschollen Uwe Gerstenberger. Artistisch im Fallen schaffte er es sich noch zu drehen und schoss mit dem linken Fuß die Murmel ins Tor. Großer Jubel auf und um den Platz. Zufrieden sah man ihm mit sich und dem Bier 75 Minuten später vor der Kabine stehen. Die gefährlichste Aktion gegen uns, ein indirekter Freistoss aus 7m. Alle überlebten, nur das Tor wäre fast umgefallen. Lattenschuss. Puh.

Michael "Nosen" "Knight" Wolter möchte die Welt umarmen
Die zweite Hälfte sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen, der Grund: Gegner und Wind von vorn. Zumindest mit Kick and Rush hätte uns die auch technisch unbeschlagene Mannschaft aus „Wolkz“ gefährlich werden können. Aber können tun die das auch nicht. Das Spiel blieb weiterhin in guten Händen, in unseren. So erzielte Jenser, der wunderschön freigespielt wurde, das 3:0. Begeistert vom Tor und Spiel blitzte es auch in Vater Meissners Augen.

Juchee. Roter Stern trifft zum 4:0.
Ein Pfostenschuss des Gegners brachte noch mal kurzzeitige Aufregung und auch die nächste Möglichkeit gehörte den sich noch einmal aufbäumenden „Wolkzern“. Vielmehr als ein sterbender Held, der noch mal den Arm hebt, war das allerdings nicht. Freistoss aus 18 Meter, ach Biene ist auch hier. Die in der Zwischenzeit in unterzahlspielenden Nochzweiten, foulten Strotze in der 90. Minuten klar im Strafraum. Elfmeter und Rote Karte für den Gästekeeper wegen Ballwegschlagens, wurde mir jedenfalls so erzählt, kann ich mir aber nicht vorstellen, obwohl bei dem schlechten Schiri schon. Altmeister Gunde verwandelt kühl zum 4:0 und aus.

Torsten ärschelt mit der Eckfahne...
Fazit: Einen großartigen Kick zeigten uns die Mannen um Knopfi. Bei dem man sein Spiel dem Gegner aufdrückte. Besonders stark, Gunde. Also bitte weiter so. Liebertwolkwitz muss sich wohl letztlich eingestehen, dass man nächstes Jahr wohl nicht gegen „internationale Größen“ wie Roland Belgern, Wacker Dahlen oder FSV Oschatz spielen wird, wir allerdings mit dieser Leistung schon 2004!!!


Wolkenspiele für Verliebte in Liebertwolkwitz
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