Liebe Leute, war die letzten Tage weit weg von Leipzig untergetaucht. Und selbst jetzt noch wäre jedes Wort des Rückblicks zu viel... nunja, zu viel. Daher kurzum: Den Schlamassel haben wir uns selbst zuzuschreiben. Vor gut 650 Fans im sonnengefluteten Sportpark Dölitz nahm Schildau, ärgster RSL-Konkurrent um den wohl entscheidenden Nichtabstiegsplatz, beim 1:2 (0:1) aus unserer Sicht sämtliche zu vergebenden Punkte mit, weswegen wir nun statt einen vor gleich mal fünf zurückliegen.
Der Nachwuchs wird es irgendwann besser machen |
Trotz drückender Überlegenheit brachten wir es einfach nicht zustande, den Ball irgendwann im Verlauf des ersten Duchgangs zur wegweisenden Führung einzumaschen. Beispielsweise verpasste Paul per Kopf aus herrlichster Position, Simons Eingabe unterzubringen, während kurz darauf Gringo allein auf weiter Flur die Nerven versagten. Im Kegelwettkampf bei KSC Haardtkopf wäre ihm das nicht passiert.
Gringo Lindenberg: "Ich mach mein Ding, egal, was die Andern sagen" |
Bestraft wurden wir dafür abermals wie in der Vorwoche gegen Markranstädt auch diesmal mit dem Rückstand in der tatsächlich allerletzten Sekunde vor dem Pausenpfiff. Nach einem per Kopf verlängerten Freistoß brauchte Hache nur einschieben (45.). Eben jener Torschütze erhöhte Mitte der zweiten Halbzeit, als wir etwas zu arglos in einen Konter gelaufen waren (63.) Immerhin schöpften wir dank Flos wunderschönem Martin-Siegel-Gedächtnis-Fernschuss wenig später nochmals Hoffnung (73.), scheiterten in der Folge aber an uns selbst und unter anderem auch dem Schildauer Schlussmann, der Pirmins Aufsetzer-Kopfball ungeahnt noch von der Linie holte.
Bei der Ersten leider nur Gefühlschaos |
Besten Dank an Fotograf Steffen: https://www.flickr.com/photos/130727436@N08/sets/72157666834558264
