Wie aus der Überschrift herauszulesen ist, konnte sich das Team um „Immobilienhai“ Leit und seinem Assistenten Steffen aka „The Gnom“ ein weiteres Mal nicht belohnen. 1:3 hieß es nach 90 Minuten, die es in sich hatten. Doch wenn wir die Dölitzkassette mal zurückspulen, wird ersichtlich, dass es doch recht ansehnlich losging.
Das Trainergespann, welches unter der Woche die gemeinsam absolvierte Prüfung „Fußball-Lehrer“ bestanden hat, stellte wie folgt auf: Loitzschke im Tor, davor die Beton GmbH (Herzi, Pippen, Winkel), die vom – wie immer - fehlerlosen Heino in den Spieltag geführt wurde. Davor spielten Little Zizou und Slomotion-Hannes auf der Sechs, die Flügelzange wurde von Robert (leicht zu verwechseln mit Michel) und Neuvater Rhudos VII. besetzt. Im Angriff stürmten Neuzugang Becker (zahlt gelegentlich mit Windbeuteln) und Ersatzkapitän Paule, wobei das „C“ auf dem Protokoll eher auf seine Affinität zu gewissen Rauschmitteln hinweisen sollte.
Sadio Becks, der Nudelmäzen, noch in Spiellaune |
Die ersten 20 Minuten hielt der Stern gegen die Schönlinge aus dem Südosten ordentlich dagegen, spielte sich mehrmals bis auf die Grundlinie durch, nur die Präzision fehlte beim letzten Pass. Dann die Überraschung: Nachdem sich Klaus Kinski Loitzschke warmgebrüllt hatte und mehrmals durch den Strafraum tobte, fiel aus dem Nichts ein Fernschuss hinter ihm ins Fangnetz. Nach kurzer Schockstarre strafften sich die Spieler der ersten Garde und bekamen kurz vor der Halbzeit einen Freistoß. Durch noch nicht erforschte Geheimsprache verständigten sich drei am Ball postierte Akteure des Sterns: Gerüchten zufolge haben Zuschauer einen leicht adipösen, ein Schaf und einen blondierten Turm gesehen.
Letztgenannter trifft ähnlich wie gegen Buuuurna sehenswert per Freistoß, mittlerweile mit einer beachtlichen Quote, wie dieser Marco Alonso von Chelsky. Rudis Papastolz umgemünzt in Tore! Ja, so hatten wir uns das ungefähr vorgestellt.
Papa Rudi greift ab und zu in die Trickkiste |
Naby Mane Becks wurde nach einer sehr unglücklichen und unser Erachtens nach sehr vermessenen Beurteilung des Schiedsrichtergespanns des Feldes verwiesen und machte es sich auf der ‚Ost’ bequem, um die letzten 25 Minuten des Spiels zu verfolgen. In denen, bei uns, weil nur noch zu zehnt, nun vordergründig Schadensbegrenzung Programm war und beim Gegner auch nicht mehr viel zustande kam - 'Leistungs(ober)grenze' -, nichts weiter Auffälliges (nur zwei Tore in Überzahl) passierte. Doch: Unsere so liebenswerten Menschen abseits des Platzes lieferten sich wiedermal einen feuchtfröhlichen Wechselgesang. <3
Kommendes Wochenende ist spielfrei. Jedoch sehen wir uns am Donnerstag schon wieder und zwar auf der Straße - NoLegida - Für das Leben, für die Freiheit - Kommt mit uns, seit laut, zeigt, dass ihr dagegen seid!
Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/429453394115621/!
Nächster Spieltag: 01.10.2017 – 15 Uhr – Sportpark Dölitz - gegen die Dicken & Doofen vom HFC Colditz
