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Eintracht Wiederitzsch vs. RSL Zweite Herren  1:3
17.9.2017 Sportplatzstraße. 04158 Leipzig

Am fünften Spieltag verschlug es die Zwote zur Eintracht aus Wiederitzsch. Die Macher verordneten umfangreiche Vorbereitungen für das Spiel, sodass das alle das Orstblatt: Gemeindebote akribisch studiert hatten und wussten das die Hausherrn aufgrund des am Vortag beginnenden 26. Wiederitzscher Herbsfestes wahrscheinlich nur zu bescheidenen Laufleistungen im Stande waren. Dennoch war die Mannschaft um Ortsikone Lewik nicht zu unterschätzen, sowohl im Ritzscher Holz als auch im Sportpark schenkten sie unserer (sch)mächtigen Dritten nicht einen Punkt und stiegen souverän auf.
Die Sterne selbst starten mit Sportlepp im Kasten (der neben seinem sicheren Rückhalt auf der Linie auch optisch brillierte, gewand in ein 80er Jahre Gedächtnistrikot gestaltet in Fischer Arts Manier stellte er sämtlich Akteure auf dem Platz in den Schatten ), in der Abwehr begannen Südeuropa Rückkehrer Benni, Würselen, Harry und Elias, der den verreisten Senior Meißner ersetzte. Davor sollten Lion, Yasin, Simon, Matze, Mo und Zimbo für Stabilität und Torgefahr sorgen. Der Frontalunterricht der Macher in den Schulkabinen der Eintracht vor dem Spiel trug Früchte und die Sterne kamen gut ins Spiel. Oft wurde das Spiel in die Breite gezogen und Simon und Matze konnten ihren Gegenspielern in Laufduellen mehrmals die Nummern 13 und 10 zur Schau stellen. Schließlich erzielte Zimbo der sich noch fix vor dem Spiel die Laufwege der Lauterer-Meister 98 angeguckt hatte nach starker Vorlage von Matze das 1:0. Kurz darauf tauschten Vorlagengeber und Schütze die Rollen und die Sterne stellten auf 2:0. Erste Störmthal-Flashbacks machten sich bemerkbar und der von Macher Muckel viel zitierte Angsthasenfussball ließ Wiederitzsch immer mehr ins Spiel kommen. Dies änderte sich auch nicht nach der Halbzeit bis die Randstädter schließlich durch ein widerrechtliches Tor nach Ecke den Anschluss erzielten, was Würselen vor Wut den Bierschaum vor den Mund trieb, doch der Regelhüter ließ nicht mit sich diskutieren. Es folgte ein 30 minütiges Anlaufen der Gastgeber, das ermöglichte zwar immer wieder Chancen für die Sterne, doch das entscheidende Dritte Tor wollte nicht fallen. Bis Mo den Hüter, welcher ungläubig dessen selbst in der 90. Minute perfekt sitzende Haarpracht beäugte mit der Picke überwand. Die Ergebnisse können ruhig so bleiben doch um den Liga Krösus der Olympioniken aus dem Rosenthal oder St.Ötteritz zu schlagen bedarf es noch einer Leistungssteigerrung. Forza Rsl!

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