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RSL Zweite Herren vs. SV Thekla  6:1
8.9.2018

Nachdem ein Spiel durch die Vorkommnisse des letzten Wochenendes in Chemnitz nicht denkbar
gewesen wäre, konnte ein solches dank der Kooperation des SV West und der Bemühungen des Bierdiplomaten Schmiedl um Sportfreund Löber (Promillepegel „Leiste – Mein Gutster“) in den Oktober verlegt werden. Heute sollten die Freizeitsportler des SV Thekla mitsamt ihrer berüchtigten Fanszene Einzug in den Sportpark Dölitz halten. Die Fanszene ging es verhältnismäßig ruhig an, d.h. die international bekannten Sticker Motive Sommer, Sonne, Thekla zierten nach dem Spiel nicht die Straßen und auch auf das Verbrennen von gezogenem Fanmaterial des Leipziger FC während des Spiels wurde wahrscheinlich zum ersten Mal in dieser Saison verzichtet. Nachdem Kickloch-Lauer sein Bonghoroskop befragt hatte, ließ er Elfix (Danke für das Kommen aus der Ersten) im Tor und die übrigen 10 eingestülpt zwischen den Pressinglinien auflaufen. Wie schon Taktikfuchs alias Minigolfass Sportlepp in seinem Bericht bemerkte, sollen auch hier aus Gründen der taktischen Unberechenbarkeit nicht weiter die genialen Gedanken des Nachwuchs-Nagelsmanns ausgeführt werden. Das Spiel begann vor gut gefüllten Rängen, was wohl nicht nur der Fanszene des SVT zu verdanken war, sondern eben auch dem medial aufbereiteten Werbebild des fotogensten Spielers der Mannschaft (Harry Würger), während er vorbildlich das Kommando Klatsch ausführt.
Die Sterne erwischten einen Blitzstart: Nach vier oder fünf schnellen Einkontakt Pässen hatte man sich aus der eigenen Hälfte bis vor die gegnerische Grundlinie gespielt. Dort wurde final auf den
Verliererkrautler quergelegt, der den Ball souverän einnetzte. Danach zeigten die Sterne ihren
Solidaritätsgedanken und stellten kollektiv die Arbeit gegen den Ball ein. Hierdurch kamen Gerber
Schützlinge nun besser ins Spiel und nachdem sich Heino und Kristian für die Zweikampfvariante
Sandwich entschieden hatten, wurde diese vom Unparteiischen mit einem Freistoß aus gut 25 Metern geahndet. Dieser wurde unhaltbar für den sich mühevoll streckenden Elfe in den Winkel geschossen. Ausgleich! Doch es schien als ob es genau dieses Tor gebraucht hatte um wieder ins Spiel zu finden, denn kurz darauf entschloss sich Amer nach einem Slalomlauf durch die Defensive der Leipzignordkicker den Ball doch noch ins leere Tor zu befördern. Es folgte nur 4 Minuten später das 3:1 durch IFZtti Elias, der wieder richtig am langen Pfosten lauerte und den Ball reinravte. Für den Dreitorevorsprung zur Pause sorgte Matador Heyn, der nach einem Standard die wild auf ihn
losstürzenden Svtler umkurvte und mit dem Außenrist einschob. Jedoch mahnten Matzelsberger und Leiste (in Personalunion Trainer, Co-Trainer und Betreuer) zur Besonnenheit. Zur Halbzeit gingen Yasin und der schöne Mo vom Feld. Sie wurden vom „alle meine gelben Karten waren wichtig“-Zimbo und Nelson ersetzt. Moritz, der in der ersten Halbzeit fleißig Cornflakes für sein Idol Löhmannsröben gezählt hatte, zeigte von dieser meditativen Aufgabe fokussiert sogleich sein Können und verlagerte wundervoll die Seite, sodass Elias nach gelungener Annahme seinen Dreierpack schnürren konnte. Schließlich feierte auch Magnus nach langer Verletzungspause sein Comeback für die Zwote. Er beerbte den erschöpften Außenbahnkeglo, dem immer häufiger der Körper abwürgte. Der Schlusspunkt zum halben Dutzend wurde durch Joker Nelson gesetzt.
Wieder einmal bewahrheitete das von Matze gepriesene Power-Ranking seine Aussagekraft und der erste Heimsieg der Saison konnte verbucht werden. Nächste Woche gastieren die Erfolgsballer
beim LFV Sachsen Leipzig. FORZA RSL!
Funfact Ligakonkurrent: Die Zweitvertretung des SSV (Wir sind hier nicht im Urlaub) Markranstädt hält weiterhin den zweifelhaften Quotendurchschnitt von 9.5 Karten pro Spiel. Vielleicht schaffen es die Badkicker ja am fünften Spieltag das erste Spiel vollzählig zu beenden! Einsendungen zweistelliger FairPlay Werte anderer Mannschaften, die diesen Topwert noch übertreffen sind gern
gesehen

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