Diesen Samstag wurde ein anderer Weg als vor zwei Wochen eingeschlagen. Es ging nicht raus in das berühmte Flurstück Eule, sondern Schmölens Hinterland wurde unsicher gemacht der Gegner: Wurzen. 6 Siege aus 9 Begenungen stehen für gute Vorzeichen was das sportliche angeht. Das in Wurzen seit längerem die Naziszene floriert steht eher für schlechtere Vorzeichen.
Auf dem Weg zur Autobahn wollte der erste Nazi-Opi schon die Karawane weghupen, doch sie hielt stand und Konsequenz für das alte Eisen hieß Mittelfinger x7. Zudem trank unsere Hardcoremutti Steffen, heute als Trainer unterwegs, seit dem Aufstehen wie immer zwei Gallonen Mate, übernahm die Karawanenführung und Kranke und Verletzte sowie Pilzmarder Markus blieben vor dem Spiel schon zurück. Ruhig Blut, ihr Lieben, alle sind heil angekommen. Ohne Ende Fans kamen auch noch und bereiteten eine grosse Kulisse ... Wow
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Pilzmarder in freier Wildbahn |
Das Spiel begann eher auf dem Zahnfleisch und Wurzen fühlte nach geführten 0,1 sekunden schon 1 zu 0. Zum Glück waren die Fans hier nicht schon im Stadion, das ganze kam nämlich eher unspektakulär daher, man könnte auch sagen
lieber nicht. Auf jeden Fall konnte die ertse Hälfte schnell vergessen werden und zum Glück durften wir dies auch, denn wir standen mit 3 Toren zu 2 Gegentoren im Plus. Hälfte Zwei sah dann etwas besser aus, wobei Wurzen immer auch wieder mal vors Tor kam und die ein oder andere Lücke nutzen konnte. Zählbares konnten aber nur die Sterne bringen und zwar noch die Tore 4,5 und 6. Wir freuen uns auf jeden Fall über die drei Punkte, für die wir uns vielleicht das nächste Mal mit einer Kiste bedanken, da sie uns gewinnen lassen haben.
Agent Steffen |
Freuen tun wir uns aber vor allem darüber, dass alle reibungslos und gesund zurück nach Hause gekommen sind. Bis auf einer von uns, der nach Aufbruch des Fanmarschs gen Leipzig von der Polizei auf dem Parkplatz wegen unterstellter Taten auf die Wache gebracht und damit schikaniert wurde Schandfleck auf dem sonst reinen Tuch des Tages.
Unser Kapitano fasst den Spieltag treffend zusammen: Danke für den gestrigen Tag. Ein entscheidender Grund, weshalb ich beim Stern Fussball spiele & ich mich hier so wohl fühle. Grandioses, erfolgreiches Auswärtsspiel, interessante und spannende Diskussion und ziemlicher Abriss im Fisch. Und das alles an einem Tag/Abend. Danke dafür.
Eigentlich könnte es immer so laufen, würde jetzt ein*e jene*r Zuschauer*in sagen. Dafür muss Flori aber offenbar, wie an den zwei Freitagen der beiden letzten Erfolge in die Wanne gehen. Denn diese scheint der entscheidende Faktor für positive Ausgänge zu sein. Also ab in die Wanne mit euch!
FORZA RSL
