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Stern Roter Stern
SG Olympia 1896 Leipzig vs. RSL Erste Herren  1:2
18.11.2006
Sieg in letzter Minute

Nach dem motivierenden 3:1 Trainingssieg gegen die Erste von Taucha am Donnerstag, ging die Rote Sternenflotte mit hohen Erwartungen ins Spiel gegen Olympia.
Doch wie vorher von Chefcoach Knopf prophezeit, holte uns der graue Stadtligaalltag schnell ein und der ansehnliche Sterne-Kombinationsfußball war wie weggewischt. Olympia tat nur das Nötigste und knallte eigentlich jeden Ball nur nach vorne. Die Sterne versuchten anfangs spielerisch ihr Glück, besannen sich kurze Zeit später aber und passten sich an. Halbzeit Eins kann man schlicht in den Skat drücken.
Die Knopf’sche Halbzeitpredigt und die vorgenommen taktischen Veränderungen zeigten in den zweiten 45 Minuten Besserung, jedoch passte es zum Spiel, dass man mit einem Eigentor der Olympioniken in Führung ging. Ein scharf herein gegebener Kjewitsch-Freistoss fand über den Umweg Abwehrspieler seinen Weg in die Maschen. Die verdiente Führung. Jetzt hätte man eigentlich ne ruhige Kugel schieben können. Tat man aber nicht.

Es war Liebe auf den ersten Blick.
Gevatter Schlendrian schlich sich ins Sternespiel und nach einer astreinen Billardkombination im eigen Strafraum an dem unkoordinierte Sternespieler als auch Spieler von Olympia teilnahmen, rollte das runde Leder ins eigene Netz. Ausgleich. NEIN! Vielleicht noch zehn Minuten zu spielen und der RSL mit dem Rücken an der Wand. Ein Unentschieden war eindeutig zu wenig.
Was sich jetzt entwickelte, nennt man im Fußballfachjargon „Offener Schlagabtausch“. Beide Teams hätten das ersehnte Siegtor schießen können. Zum Glück taten wir es! Brandinhio passte den Ball auf Ex-Motor-Nordler Bauer, der marschierte auf die Grindlinie, passte in den Rückraum, wo Matchwinner Kjewitsch stand und das verdammte Ding über die Linie drückte.
Abpfiff. Dreier. Nach Hause fahren. Oi!

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