Warum nur hat der RSL immer gegen die Tabellenletzten solche Probleme und kann nicht gewinnen. In der Hinrunde patzte man in Schleußig mit einem 0:1 (Tabellenletzter zu diesem Zeitpunkt) und heute spielte man gegen wacker kämpfenden Störmthaler nur 1:1.
Der RSL legte von Anfang recht ordentlich los. Man bestimmte die Szenerie und ließ hinten nichts anbrennen. Gelegentliche, zaghafte Angriffe der Störmis endeten spätestens am Sechzehner der Sterne. Vielleicht 10 Minuten vor Pausenpfiff brach dann H. Meißner auf der rechten Seite durch, bediente herrlich Reisenbichler, der mit Links in die lange Ecke vollendete. 1:0 – der Braten war angerichtet.
Linientreu und arbeitsscheu |
Nach dem Pausentee, der heute ob der heißen Temperaturen mal eiskalt serviert wurde, waren zunächst die Störmthaler am Drücker. Diese musste jetzt kommen, wollte man noch was reißen…! Spielte der RSL in Halbzeit Eins noch recht souverän, legte man dies jetzt ab und wurde zusehends nervöser. Abspielfehler häuften sich, die Ordnung war dahin. Nach einer Hereingabe von Rechts brach plötzlich das Chaos aus im Sternestrafraum. Nach mehreren missglückten Versuchen die Pille nach vorn zu katapultieren, stolperte ein Störmthaler und der Schiri pfiff – Elfer und Ausgleich. Der RSL bemühte sich, schaffte jedoch gegen gut kämpfende Störmthaler, die durch Konter stets gefährlich blieben, nicht mehr das Siegtor.
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Und um dem Ärger über die verlorenen 2 Punkte noch eins drauf zu setzen, kam natürlich noch die Kunde von der Lausener Niederlage bei TuS Leutzsch. Man hätte sich heute Erster nennen können, das Fassbier hätte um einiges besser geschmeckt und der Blick auf die Tabelle hätte bei dem Ein oder Anderen ein Zungeschnalzen entlockt. Hätte…
Heute ohne Fummelerfolg |
So geht der RSL erstmal am kommenden Freitag (18.30 Uhr) die Stadtpokalhalbfinalaufgabe in der Albersdorfer Strasse zu Knautkleeberg an. Danach noch 9 Punkte aus den letzten drei Spielen holen, abwarten und Tee trinken.
Zurück auf dem Boden der Tatsachen |
