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Stern Roter Stern
RSL Erste Herren vs. Zwenkau II  3:1
10.5.2003

Mit einer im Vergleich zum Spiel gegen Liebertwolkwitz unveränderten Sternenflotte sollte gegen die Zwenkauer Reserve der Klassenverbleib unter Dach und Fach gebracht werden. Hatte man auf dem Wolkser Teppich in der Vorwoche Fußball geradezu zelebriert, war auf dem äußerst hügeligen Dölitzer Geläuf heute nur biederes Stadtliga-Gekicke möglich.


33 von 120
Trotzdem beginnt das Spiel mit einem Paukenschlag. Unwiderstehlich und unnachahmlich zieht Jens, das Spielgerät scheinbar ans Bein geschnallt, nach 5. Minuten von links nach innen und legt dem in der Mitte am 16er wartenden Strotze auf. Dieser macht mal wieder alles richtig und haut die Murmel einfach ins Gehäuse. 1:0!


Sommer, Winter, Herbst
Als sich alles auf ein Schützenfest einstellt macht ein Dölitzer Maulwurf den Roten einen Strich durch die Rechnung. Jener war in der 13. Minute kurzerhand aus seinem Loch geklettert, um einen Zwenkauer Angriffsball zu klären. Irritiert von der ungewohnten Helligkeit kann Mauli den Ball allerdings nicht weit genug wegköpfen. Unglücklicherweise verpaßt Bieniman so den sicher gewähnten Ball und wird zudem vom Zwenkauer Stürmer Goetze über den Haufen gerannt. Der Schiedsrichterpfiff bleibt aus, so daß Goetze keine Mühe hat das Leder ins leere Tor zu schießen. Neuer Spielstand: 1:1.


Ein Großer Schritt nach Vorne
In der Folge plätschert das Spiel so dahin und Zwenkauer bekommt langsam Übergewicht. Doch einige gute Einschuß- bzw. Einköpfmöglichkeiten bleiben ungenutzt. 45. Minute. Nach einem Eckball legt Kratzer schön auf Pierre ab. Der zieht aus zwanzig Meter sofort ab. Ein sehenswerter Rechtsschuß und ... der Ball zappelt im Netz. Zum vielbeschworenen psychologisch ganz, ganz wichtigen Zeitpunkt ist die Führung wieder hergestellt.


dreifacher Lutz
Da Masi und Henne heute ihren Ruhetag eingelegt hatten und nur das Nötigste machten (Trikot spazieren tragen, Autogramme schreiben, etc.) war es vorallem der überzeugende Pierre, der im Offensivspiel der Sterne die Akzente setzen konnte.

übers Ziel hinaus

Nach dem Pausentee haben die Zwenkauer mehr vom Spiel und tauchen einige Male gefährlich vor Biene auf. Der Ausgleich liegt in der Luft. Mindestens 20 Minuten hat Peter alle Hände voll zu tun, die Freischwimmerstaffel, die sich vor ihm offenbart, zu ordnen. Doch mit Moitsches im Mittelfeld, der ansprechende Form zeigte, gelingt es das Spiel wieder besser in den Griff zu bekommen. 10 Minuten vor Schluß die Entscheidung und einen Punkt für Biene in der kanadischen Wertung. Abschlag – Aufsetzer – Kopfball Thorsten. Kurioserweise läßt der Hüter den Ball, mit der Schärfe eines Wattebällchens, durch die Hände ins Tor gleiten. 3:1 – Der Endstand.


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