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RSL Erste Herren vs. SG Rotation 1950 II  2:1
25.11.2007 Sportpark Dölitz
Abwärtstrend gestoppt

Lang, nein sehr lang musste der geneigte RSL-Zuschauer warten. Doch nun endlich hatte die Zeit des Verharrens ein Ende. Die Roten Sterne aus dem Leipziger Süden können es doch noch – Gewinnen. Gegen die Reserve von Rotation 1950 reichte ein knappes und hart umkämpftes 2:1. Richtig überzeugen konnte man wohl wieder nicht, aber egal – ein Dreier ist und bleibt ein Dreier.
Während ein Großteil der RSL-AnhängerInnenschaft lieber bei eisigen Erzgebirgstemperaturen den FC St. Pauli unterstützte, fanden sich im heimischen Sportpark grob geschätzte 50 Zuschauer ein. Die Treuesten der Treuen sahen neben einer zackigen Stadtligapartie heute eine echte Rarität im Sportpark Dölitz. Sterneurgestein Philipp Schiemenz lief, wie einst Carlos „Pibe“ Valderama, mit Rückennummer 10 im zentralen Mittelfeld auf.
Im Vergleich zur Stadtpokalpartie vor einigen Wochen, wo man den Nordleipzigern mit einem schmeichelhaften und viel zu niedrigen 1:0 Sieg das frühzeitige Pokal-Aus verpasste, liefen die Gäste heute mit einer völlig veränderten Formation auf. Von Minute Eins zeigten sie der Sterneabwehr, dass mit ihrer Offensivabteilung heute nicht zu spaßen sei. Es war einer dieser gefährlichen Vorstöße, den die Gäste zum 1:0 nutzten. Nach einem schnell weitergeleiteten Ball in die Sturmspitze köpft Rotationsspieler Lobenstein zum Führungstreffer. Doch der RSL antwortet sofort. Keine 5 Minuten später wird Flügelflitzer Flo mustergültig links außen bedient, zieht nach innen und legt ab auf Strozyk, der wiederum das Leder unnachahmlich in den rechten Giebel schlenzt. 1:1, Aufatmen, Halbzeit.
Den ersten 45 Minuten folgte, was Spielanteile und Chancen angeht, eine ausgeglichene zweite Hälfte. Beide Teams hatten durchaus gute Möglichkeiten den Führungstreffer zu markieren. Zu unserem Glück war Fortuna diesmal auf Seiten des RSL und schüttete ihr Füllhorn über die Häupter der Sternespieler. Ein langer Ball über die Rotationsabwehr hinweg nutzte wieder Strozyk zum 2:1 Führungstreffer und Endstand, denn in den letzten 8 Minuten brannte hinten nichts mehr an.
Ob die Wende zum Guten geschafft ist, wird sich in den verbleibenden Partien vor der Winterpause zeigen. Schwer wird’s angesichts der Verletzung von Spieler Henne bei dem der Verdacht auf Kreuzbandriss besteht. Nicht nur Britta aus Lübeck, sondern wir alle wünschen Gute Besserung.
Nächste Woche begrüßen wir Olympia Leipzig im Sportpark.
Bis dann…

Leter P.

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