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RSL Erste Herren vs. SG Olympia 1896 Leipzig  2:1
2.12.2007 Sportpark Dölitz
Hochverdienter Heimsieg!

Ein wenig mutet es an, unser geliebter RSL würde in neuem Lichte erstrahlen. Die Mannschaft scheint sich gefangen zu haben und nach dem Dreier von vorheriger Woche folgte am heutigen Ersten Advent der Nächste. Mit 2 zu 1 siegte man völlig verdient gegen Olympia Leipzig im heimischen Sportpark.

Zum Spielgeschehen: Nach ausgeglichenen fünfzehn Minuten nutzte Strotze gleich die erste Gelegenheit. Nach einer Ecke von rechts, die vom Olympia-Hüter unterlaufen wird, köpft Strozyk unbedrängt zum 1:0 ein. Keine fünf Minuten später erhöhten die Sterne die Führung. Nach schöner Kombination über Langer und Strozyk kommt der Ball zu Flo Brinsa, der sich nicht lange bitten lässt und das Ding aus gut zwölf Metern in die Maschen hämmert. 2:0. Die geliebten Sternefans trauten ihren Augen nicht. Vergleicht man die Chancenauswertung der letzten Partien, glich dieser anfängliche Spielverlauf einem echten Wunder. Jedoch soll eine Hundertprozentige Chance der Gäste nicht unerwähnt bleiben. Vor der 2:0 Führung der Sterne köpfte nämlich ein Olympionike das Leder völlig freistehend und unbedrängt aus vier Metern am Tor vorbei. Das vermeintliche 1:1 hätte womöglich den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Doch hatte man in den letzten Partien kein Fortüne, so scheint die Glücksgöttin ihre Liebe zum RSL seit letzter Woche wiederentdeckt zu haben, wobei sie kurz vor der Pause etwas nachlässig wurde. Eine Ecke von rechts konnte ein Stürmer von Olympia (der bei vielen Zuschauern im Sportpark Assoziationen zu Carsten Jancker weckte) per Kopf zum Anschlusstreffer nutzen. Mit 2:1 ging’s in die Pause.

Nach Wiederanpfiff blieb der RSL am Drücker, besaß klare Feldvorteile und die besseren Chancen. Allein Strozyk konnte sich einige Male gut durchsetzen, spielte aber oft zu spät oder gar nicht ab. Nichts Neues also… Olympia hatte noch ein dickes Ding in Hälfte Zwei, was aber zu unserem Glück vom Wimpelhebenden Mann an der Seitenlinie vereitelt wurde. Aufregung keimte gegen Ende des Spiels noch einmal auf als RSL-Spieler Langer aufs übelste umgemäht wurde. Das Frustfoul, welchem eine feine Schürze (ein Schuss durch die Beine des Gegenspielers) vorausging, wurde jedoch nur mit Gelb geahndet.

Wie auch immer, Olympia konnte sich in der Endphase des Spiels keine klare Chancen mehr erarbeiten und fristet sein Dasein weiter im Tabellenkeller. Die Sternflotte hingegen spürt derzeit einen starken Rückenwind und segelt weiter gen oberes Tabellendrittel. Hoffen wir, dass der Wind auch in Großlehna weiter aus Richtung Süden kommt…
Forza RSL!

Leter, P.

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