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RSL A-Jugend vs. Turbine Leipzig  0:0
12.9.2007
Weder die 0:0-Brille noch ein brennendes Schieri-Auto halfen.

Es kann sein, dass ich im Tiefschlaf liege und nur träume. Es kann aber auch sein, dass sich die Jugendlichen mittlerweile ihrer Bedeutung als Punktelieferant überdrüssig sind und angestachelt von den Senioren auf Siegestour gehen.
Wiederum mit mehreren Wechslern am Start - ein Novum im Vergleich zu den vergangenen Jahren - war man mit dem Wind des letzten Spiels in die Partie gegangen. Hinten war wie immer alles dicht, das Mittelfeld übermäßig gut besetzt und sogar die Stürmer hatten glänzende Szenen. Obwohl Turbine das Feld extra gekreidet hatte, ließ sich die Sterne-Elf von den ungewohnten Rahmenbdingungen nicht ablenken, die noch kulminierten als mehrere Horden grün-weiß verseuchtes Fantums in Dölitz einfielen. Ca. 30 Jungspunde erzeugten ein Flair, das man bei der Ersten nur zu Highlights hat, vielleicht auch an diesem Sonntag gg. den LSV Südwest.
Trotzdem kam es nicht zum erwarteten Spielabbruch innerhlab der gesetzlich vorgeschriebenen Spielzeit von 90 Minuten. Erst Mutter Erde schlug zu, indem sie ihre Route um die Sonne anders gestaltete als der Spielansetzer im Astronomie-Unterricht mitgeteilt bekommen hat - ich gehe jetzt mal hoffnungsvoll von einem Realschulabschluss aus. Oder liebäugelte man gar mit einer herben Klatsche aufgrund der abgelaufenen Saison - NIX DA! Wir können die Erde in ihrem Tun als Stern nicht beeinflussen, aber das Spiel schon.

Einen Spieler hervorzuheben, sollte normalerweise nach einem gut absolvierten Spiel respektvoll entfallen, aber was derzeit mit Katze Löffler los ist, hat "To(u)r de France"sche Ausmaße, eine verinsinterne Dopingkontrolle könnte großen Schaden abwenden. Beim nächsten Heimspiel muss Philip alle Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorlegen, sollte auch nur eine Zahlung an einen Dopingversender nachzuweisen sein, droht Vereinsausschluss.
Letztendlich bedanken will ich mich auf jeden Fall beim Fred von Turbine, der es schaffte den Rasen im Gegenstz zu seiner Frisur in eine wundervolle Pracht zu verwandeln. Es geht doch, leider spielen wir nicht jedes Heimspiel gegen Turbines A-Jugend. So muss man weiterhin auf einem Acker spielen, aber denkt dran unsere Ausländer kommen nicht aus der 3. Welt, sondern aus europäischen Kulturnationen wie Polen oder Frankreich. Wir sind einfach besseres gewohnt.

Milli

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