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Stern Roter Stern

2. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 00/01
3. Spieltag

MoGoNo IIEintracht 19961:0
Leipzig 1910 IIFortuna II4:0
Tapfer IITurbine2:2
AC TauchaLVB II1:2
Roter SternMotor Nord III5:1
Eintracht Süd IIAlthen0:1
SeegeritzGroßpösna2:2

1.Roter Stern310:29
2.SV Althen37:09
3.Eintracht 199637:26
4.Fortuna Leipzig II39:86
5.SG LVB II34:46
6.FSV Großpösna23:24
7.Turbine Leipzig35:64
8.TSV Seegeritz34:54
9.SV 1910 Leipzig II35:33
10.Eintracht Süd II35:43
11.MoGoNo II22:23
12.FSV Tapfer II34:131
13.AC Taucha35:80
14.Motor Nord III33:140

Stand: 10.09.00

 

Roter Stern bereits mit einem Ei in der 1. Kreisklasse

Vor Spielbeginn auf die Stärken des heutigen Gegners angesprochen, offenbarte die erste Männermannschaft mal wieder ihre Selbstüberzeugung: "Fallobst", "Holzfäller" und "10:0-Kantersieg" bekam man als Fragender an den Kopf geknallt. Das einzige Problem, so schien es, sei die Frage, wer, wann und wie viele Tore erzielt. Doch weit gefehlt, denn das große Töne-Spucken verging unseren Träumern recht schnell. Denn sowohl einige Konter als auch ein sehenswerter Pfostenschuss nach 15 Minuten auf das Gehäuse unseres Torhüters Hummel ließ die Männer von Trainerguru Daniel Dick wach werden. "Mit soviel Gegenwehr habe ich Weißgott nicht gerechnet", gibt Abwehrspieler Litho Lith nach Spielende zu und ergänzt, dass "auch ich als Weltklassespieler mit der Erwartung eines 10:0 in die Partie gegangen worden ist".
Die erste Halbzeit jedenfalls war geprägt durch eine sehr robuste und aggressive Spielweise unseres überraschend starken Gegners, mit der "unsere Helden" (O-Ton der Frauenmannschaft über die erste Männermannschaft) nicht zurechtkamen. Individuelle Schwächen waren vor allem in der Abwehr und im zentralen Mittelfeld auszumachen. Das Zusammenspiel, wie es am Spieltag zuvor noch zelebriert wurde, klappte überhaupt nicht. Dennoch köpfte Neuzugang Zetschi in der 35. Minute den Ball ins Tor.
Dies wird mit Sicherheit auch Trainer Dick gefreut haben, der sich zur Zeit auf der Insel Gomera nach neuen Spielern umschaut. Über das Spielgeschehen wurde er im Übrigen laufend via Handy von Manager Ollenstadt auf dem Laufenden gehalten. "Der Dicki hat richtig mitgefiebert", weiß Ollenstadt zu berichten, "er hätte sich am liebsten direkt in den Sportpark Dölitz gebeamt".
Das hätte er mal auch tun sollen, denn in der zweiten Halbzeit wurde den rund 200 Abschäumen am Spielfeldrand einiges geboten. So war nämlich eigentlich jedes von uns geschossene Tor bereits das Kommen wert: Ob die Bilderbuchschürze von Stroh zum 2:0, der unhaltbare Freistoss von Bau zum dritten Tor, der indirekte Freistoss von Jens Schramme aus 5 Metern oder ein wunderschöner Konter, vollendet vom Fuchs – wir haben sowohl dem Publikum als auch uns mal wieder gezeigt, dass wir eigentlich die größten sind. Und wenn ihr denn nun noch wissen wollt, wer nächste Woche unser Gegner ist, dann lasst mich nur eines sagen: Stichwort "Fallobst", Stichwort "Holzfäller" und "10:0".

 


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