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Stern Roter Stern

2. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 00/01
5. Spieltag

MoGoNo IITurbine3:1
Leipzig 1910 IILVB II1:3
Tapfer IIMotor Nord III0:2
AC TauchaEintracht Süd II3:0
Roter SternAlthen1:1
GroßpösnaEintracht 19961:4
SeegeritzFortuna II2:2

1.Roter Stern516:513
2.SV Althen510:213
3.Eintracht 1996515:512
4.SG LVB II58:610
5.MoGoNo II46:39
6.Fortuna Leipzig II511:117
7.Turbine Leipzig59:97
8.TSV Seegeritz58:115
9.AC Taucha510:104
10.FSV Großpösna45:84
11.Motor Nord III57:164
12.SV 1910 II56:93
13.Eintracht Süd II57:123
14.FSV Tapfer II55:162

Stand: 24.09.00

 

Turbulenzen im Sportpark Dölitz

Im Topspiel des 5. Spieltages der 2. Kreisklasse musste sich die erste Männermannschaft des Roten Stern am Wochenende mit einer 1:1-Punkteteilung zufrieden geben. Trotz spielerischer Überlegenheit und infolgedessen zahlreicher Torchancen, konnte die Siegesserie der Roten nicht fortgesetzt werden. Unser wohl härtester Konkurrent SV Althen bleibt uns dicht auf den Fersen, lediglich durch das bessere Torverhältnis bleibt uns der Platz an der Sonne.
Noch gar nicht zum sogenannten erstem Abtasten gekommen, musste Torhüter Hummel bereits nach 10 Minuten das erste Mal hinter sich greifen. Einen Stellungsfehler "aufgrund des Ball zu spät Sehens" unsres Liberos Schiemann nutzten die Gäste eiskalt aus.
Anschließend nahmen unsere Kicker das Heft immer mehr in die Hand, lediglich im Abschluss wurden "Unzulänglichkeiten aufgedeckt". Die Gäste kamen nur vereinzelt zu Gegenangriffen, wenn dann jedoch nicht ungefährlich. Das Arndt-Abwehrbollwerk um Tischnarsky, Mick Nosen und Schoitinger stand jedoch sicher und bei Unsicherheiten hatte man das Glück des Tüchtigen.
Unterbrochen wurde das Fußballspiel-Geplätscher in der 70. Minute, durch eine Rangelei samt Faustschlag und dem sogenannten "Schwitzkasten": Nach einem Zweikampf im Mittelfeld waren sich der Gefoulte und der Fouler nicht mehr grün, unser Libero Schiemann bekam einen Schlag "vom Dreier" ins Gesicht, er rächte sich, dieser schlug zurück usw., bis der Schiedsrichter beide Hitzköpfe durch die rote Karte des Feldes verwies.
Nachdem sich die Spieler wieder beruhigten, ging die hitzköpfige Atmosphäre auf die Zuschauer über: Zwei im gleichen Stadtteil wohnende und lebende Jugendcliquen hatten wohl unterschiedliche Ansichten über "irgendwie alles und jeden und nichts", und sorgten durch eine auf das Spielfeld ausgeweitete Rangelei für eine fünfminütige Spielunterbrechung. Nach dem Motto, wer mehr getrunken hat, hat den besseren Überblick, wurden dann gar Spieler unserer Mannschaft gebeten "sich (vom Spielfeld) zu verpissen, schließlich müsse man was klären"! Dank eines ruhig gebliebenen Schiedsrichters, konnte der drohende Spielabbruch wohl gerade noch verhindert werden. Eine saftige Geldstrafe sowie Punktabzug wären wohl die Folge gewesen.
Jedenfalls erzielte Toptorjäger Stroh 10 Minuten vor Abpfiff durch einen –eigentlich logisch...- wunderschönen Alleingang noch das 1:1. Und hätte er dann 3 Minuten später noch den Handelfmeter verwandelt, hätten ihm wohl schon jetzt die roten Sterne ein goldenes Denkmal gesetzt.

 

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