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Stern Roter Stern

3. Kreisklasse, Staffel 3 - Saison 00/01
8. Spieltag

Wachau IIEintracht 1996 II4:2
Störmthal IILiebertwolkwitz II1:1
AutomationLSC 1901 III3:1
Holzhausen IIBrehmer II5:1

Nachholespiel vom 7. Spieltag
LSC 1901 IIIRoter Stern II0:4

9. Spieltag
Störmthal IIBrehmer II
Roter Stern II1886 Markkleeberg
Holzhausen IIWachau II

1.Eintracht Holzhausen II618:615
2.Brehmer Leipzig II624:913
3.Automation Leipzig615:1312
4.Markkleeberg III611:1212
5.SV Liebertwolkwitz II611:511
6.LSV Störmthal II511:97
7.LSC 1901 III611:246
8.Roter Stern II56:54
9.Eiche Wachau II67:154
10.SV Eintracht 1996 II67:230


Stand: 22.10.00

LSC 1901 III vs. Roter Stern Leipzig 0:4 (0:2)

Noch ein Korn für Spieler Horn...

Unter den argwöhnigen Blicken des Managers Ollenstadt brannte die Zweite auf ihren ersten Saisonsieg. Das Trauma der drei in Folge verlorenen Spiele sollte in Vergessenheit geraten, der erste Erfolg musste her. Taktische Umstellungen waren die Konsequenzen, etliche Akteure wurden auf die Tribüne verbannt (Grün), einige gar suspendiert (Geißler).
So konnte man das Revival des magischen Lipsia – Eutritzsch – Vierecks Christians / Hingsen / Älter / Waldtee erleben. Des weiteren ein Spielfeld, für welches die Kategorie "Teppich" gar untertrieben wäre und Gegenspieler, denen die Intensität ihrer Motivation förmlich ins Gesicht geschrieben stand. Libero Horn, nicht nur durch den Schriftzug auf seinem Trikot, welchen eine Spende des Sponsors ermöglichte, dazu im folgenden: "Habe gesoffen, habe gekifft, doch was soll`s – Fußball spielen kann ich trotzdem nicht." Allerdings, lieferte er sich nervaufreibende Duelle mit unseren Stürmern, deren Schwalben wieder einmal für Furore zu sorgen wussten.
Nachdem ein jeder Mannschaftsteil am überragenden Schlussmann des LSC scheiterte, rutschte der Ball verdientermaßen doch noch über die Linie. Ein feiner Steilpass von Bär, den Waldtee kaltschnäuzig verwandelte. Daraufhin versuchte der agile Älter es, seinem Kollegen gleichzutun, scheiterte aber ein jedes Mal an seinen Nerven: "Früher wäre mir das nicht passiert. Doch dieser Druck, wenn der Manager an der Seitenlinie steht, mit einem kühlen Sterni in der Hand, damit komme ich einfach nicht klar. Bei jedem Fehlpass sinkt mein Marktwert, einen neuen Vertrag kann ich wohl abschreiben."
Auch Hingsen, der dritte im Bunde, wurde in seinem Torerausch des öfteren von taktisch klug eingestellten Spielern des LSC gestoppt. Ein ums andere Mal konnte Horn auf der Linie klären. Als sich dann der bei der Ersten suspendierte Bedam das Leder schnappte, die gesamte Abwehr umkurvte und seelenruhig verwandelte, waren die Zeichen auf Sieg gestellt.
Zum Dank wurde er in der Halbzeit für den Kosovo – Albaner Power ausgetauscht, der zu gefallen wusste. Der Rest war Formsache, den längst überfälligen Foulelfmeter wuchtete Torhüter Christians in die Maschen: "Den hätte nicht einmal van der Saar gehabt." Stimmt.
Den Schlusspunkt setzte einer der stärksten am heutigen Tage. Hingsen – die Inkarnation von Schnelligkeit und Übersicht, Schaltstation, Denker und Lenker im Mittelfeld, ja, sogar der Mannschaftskapitän, der, welcher die Trikots wäscht, schnappte sich die Kugel und spielte Waldtee mustergültig frei, so dass dieser diese nur noch über die Linie drücken musste. "Den hätte sogar meine Oma reingemacht." merkt ein sichtlich erleichterter Ollenstadt an. "Danke für den schönen Sonntagnachmittag." Bitte.

Statistik:

RSL: Christians – Hektar – Bedam (46. Power), Bär, Boim Chen (70. Knallinger) – Güsisimo (46. Hampel), Hingsen, Kranz, Weißner – Älter, Waldtee

Tore:1:0 (23. Waldtee); 2:0 (34. Bedam); 3:0 (59. Christians / Foulelfmeter); 4:0 (81. Waldtee)

ZuschauerInnen: 30 (darunter Manager Ollenstadt)

 

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