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Stern Roter Stern

2. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 00/01
11. Spieltag

Motor Nord IIISV Althen2:0
SV Leipzig 1910 IIMoGoNo IIausg.
FSV Tapfer IITSV Seegeritz4:3
AC TauchaFSV Großpösna5:2
Roter SternEintracht 19960:1
Eintracht Süd IIFortuna Leipzig II2:2
SV AlthenSG LVB II2:0

12. Spieltag
MoGoNo IISV Althen
SG LVB IIMotor Nord III
Turbine LeipzigEintracht Süd II
Fortuna Leipzig IIRoter Stern
Eintracht 1996AC Taucha
FSV GroßpösnaFSV Tapfer II
TSV SeegeritzSV 1910 II

1.Roter Stern1142:1126
2.SV Althen1223:1024
3.Eintracht 19961124:1424
4.MoGoNo II1021:822
5.SG LVB II1118:1420
6.AC Taucha1122:1418
7.Motor Nord III1124:2317
8.Fortuna Leipzig II1124:2015
9.Turbine Leipzig1017:1515
10.FSV Tapfer II1115:3311
11.Eintracht Süd II1115:2110
12.TSV Seegeritz1117:316
13.FSV Großpösna1110:394
14.SV 1910 II1011:303

Stand: 12.11.00

Erste Saisonniederlage der Sterne

Im zweiten Duell des Tages Roter Stern – Eintracht 1996 trafen nun die beiden ersten Männermannschaften aufeinander. Dabei war natürlich Revanche für die vergeigte Auftaktniederlage der Zweiten angesagt, die kurz zuvor mit 2:1 unter die Räder kam. Dementsprechend motiviert startete der Rote Stern dann auch in sein 11. Saisonspiel, schließlich galt es auch den Vorsprung zu den direkten Aufstiegskonkurrenten weiter auszubauen.
Von Beginn an war der Rote Stern feldüberlegen und ließ dem Gegner kaum Platz und Raum sich zu entfalten. Die vom Trainer Daniel Fett offensichtlich heiß gemachten ersten elf Akteure, schienen das 4-4-2-System goldrichtig umzusetzen. Ein Tor, so schien es, sei nur eine Frage der Zeit, bzw. wie zuletzt beim Spiel gegen Seegeritz eine Frage des Scheit. Dennoch kamen unsere Männer um „Moll"-Kapitän Ferdinando mit ihrer Schönspielerei zumeist nur bis zur Strafraumgrenze, es haperte wieder einmal am Abschluss. „Im Sturm ist keine Bissigkeit, keine Aggressivität zu erkennen", wusste auch der designierte Finanzchef Toi Schel zu erkennen.

So konnte man denn wieder einmal nur hoffen, durch eine Einzelleistung des Herren Strozyk oder einem Kunststoß des Herren Matsches in Führung zu gehen. Nach dem Motto „irgendwann wird's schon klappen" spielte man also munter weiter drauf los.
Wie aus heiterem Himmel fiel dann plötzlich in der 60. Minute das Gegentor: Einen Freistoß aus ca. 25 Metern pflückte Torhüter Hummel mustergültig aus der Luft, ließ ihn jedoch beim Landen unglücklich ins Tor flutschen.
„Eine reine Unkonzentriertheit unseres Keepers" kommentierte Manager Ollendorf den Fehler und fügte hinzu dass er sich ab sofort auf Torhütersuche begeben wolle. „Fliegenfänger können wir weissgott nicht gebrauchen".
Jedenfalls nützte jegliches Nachvornestürmen nichts mehr, und auch die taktische Umstellung Schiem Libero, Schiem Abwehr, Schiem Mittelfeld und Schiem Sturm änderte nichts mehr am 0:1.
Eintracht 1996 konnte den Sportpark Dölitz also mit allen 6 möglichen Punkten im Gepäck verlassen und der Rote Stern grübelte derweil über die Gründe der Niederlage. Vielleicht war's diesmal der Schiedsrichter, vielleicht das Wetter oder einfach mal wieder nur Pech, wer weiß...


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