Fuchshain
- Roter Stern I 5:5
So viele Tore fraß
die erste Mannschaft des Roten Stern noch nie! Im Freundschaftsspiel
gegen den Muldentalligisten SV Fuchshain mußte Torhüter Biene
gleich fünfmal hinter sich greifen. In einem furiosen Spiel bot
der Stern nach einem anfänglichem Feuerwerk - nach 30 Minuten stand
es bereits 3:0 für uns - anschliessend nur noch Magerkost. Doch
der Reihe nach!
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Schiri, dein Auto brennt...
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Auf einem denkwürdigen
Sportplatz - die rechte Außenbahn war 12 Meter länger als die
Linke - traf man bereits nach 20 Sekunden in des Gegners Tor. Goalgetter
Strotze, nach dem Kreuzbandriss des Stürmers Bauer wieder die Nummer
1 im Sturm, netzte links unten. "Läuft ja alles nach Plan",
so Manager Ollendorf, "das kann ja noch (Sc-) heiter werden. Die
Fuchshainer tun mir jetzt schon leid".
Wenig später erzielte "Kirsche" das 2:0, es folgte 2 Minuten
drauf das 3:0 durch unsere Frucht - nach schöner Vorlage des Herrn
Tischi mußte "Fruttiniho" nur noch seine Maukschen hintenhalten.
Goaaaaal - sein Engagement hatte sich gelohnt. "Ich bin überglücklich,
ich bin der neue Held von Connewitz. Morgen können die Mädels
kommen....".
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Nach dem Spiel unter der Dusche....
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Nach einer halben
Stunde war der Sieg also in Sack und Tüten, dachten sich nicht nur
die ungefähr 21 Schlachtenbummler. Der Gegner war ob der Vorführung
der Sterne geschockt, doch plötzlich brach die gute Linie des Sterns.
Die Defensivverteidiger sprangen auf dem Feld herum wie von der Tarantel
gesprochen, das Mittelfeld war blass und die Stimmung auf dem Platz mies:
es wurde geprollt hoch 10, die Gegenspieler angemacht. Manager Ollendorf:
"Wie bei den Assis"!!!
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Wir scheissen auf die Gastgeber
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Innerhalb von 15 Minuten
kassierte man 3 Tore, keiner wußte warum und wie damit umgehen.
Da kam die Halbzeitpause gerade recht. Wasser atmen und Luft trinken.
Neutrainer Thomas "Knöpfchen" Knopf sah nach der Halbzeit
ein kurzzeitiges Aufbäumen "seiner" Truppe - Schiem traf
per Elfer zum 4:3, Fetti kurze Zeit später zum 5:3 - doch die letzte
halbe Stunde ("happy hour"?) offenbarte einmal mehr Unsicherheiten
in der RSL-Abwehr: Mangelnde Manndeckung, schlappe Zweikampfführung
etc...
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unser geiles Schwein - Fruttinho
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Wat solls, Testspiele
haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze, die Mannschaft hat ihre Grenzen
aufgezeigt bekommen, wobei zugegebenermaßen gleich ohne 4 Stammspieler
gespielt wurde - das nur zur Entschuldigung. Am kommenden Samstag wird´s
nun ernst, dann muss der Rote Stern bei der heimstarken Eintracht aus
Großdeuben ran. Wird da nicht gewonnen, wird die Luft brennen. Das
schon mal vorweg.
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"Oh, nur 2 Gegenspieler - dann nischt wie durch
und ab aufs Tor..."
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