SG Lausen vs. Roter Stern Leipzig
1:4
Mit Saus und Braus zur SG Laus´
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Harr
Schlampig, Herr Pampig und Herr Wampig in der RSL-Kabine |
"Wer verdammt
noch mal hat dieses scheiss Freundschaftsspiel angesetzt", war die
Frage aller Fragen am gestrigen Samstag, schliesslich kostete es neben
allerlei Telefongeld um 11 Leute zusammenzutrommeln auch eine Menge Überzeugungskraft
der wenigen Anwesenden, aufzulaufen. Eine Cocktailparty am Vorabend inklusive
dazugehöriger Tanzmusik geht eben nicht ohne Weiteres am RSL-Abschaum
vorbei, die Nachwirkungen sind wohl gut vorstellbar... |
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Schuit hebt den Arm - Alles geklärt...
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Peter geht hin wo es weh tut
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Nichtsdestotrotz
standen Punkt 14 Uhr 11 Sterne auf dem Spielfeld um die Alkfahne hochzuhalten
und der SG Lausen zu zeigen wie man Fussball spielt. Hacke, Spitze, eins,
zwei, drei nämlich, und völlig unerwartet wurde den Gegnern
Knoten in die Beine gespielt. Unerwartet, weil der Rote Stern ohne 6 gesetzte
Stammspieler sowie ohne Trainer auskommen musste. "Da wollten wohl
die potentiellen Bankdrücker der Rückrunde mal ihr Können
unter Beweis stellen", erklärte Manager Ollendorf den anwesenden
Journalisten die anfängliche Stern-Sturmphase. |
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Ein Restaurant in Lausen
zeigt´s an: Ein Besuch in Lausen lohnt immer
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Strotze, Güntex und Kratzi
brachten den Roten Stern innerhalb der ersten zwanzig Minuten durch
jeweils wunderschöne Tore auf die Siegerstrasse, nun konnte man
sich zurückziehen und die Lausener (Läuse??) kommen lassen.
Der Rote Stern beschränkte sich den Rest des Spiels aufs Verteidigen,
lediglich Strotze, Ecke und "El Güntex" sorgten durch
gelegentliche Konter mal für kurze Abwechslung in der Spielrichtung.
"Egal", resümierte Strotze, und kommentierte damit zugleich
den Anschlusstreffer zum 3:1 in der 30. Minute. Recht hat er.
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Euroumstellung gut
überstanden
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Fetti humpelt vom Spielfeld
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Höhepunkt der zweiten 45
Minuten war das Tor zum 4:1, als nämlich kein Geringerer als MC
Mick Nosen einen 16-Meter-Kracher in den Winkel setzte. Weitere spielerische
Highlights unsererseits gab´s kaum, man beschränkte sich
auf´s Hintenrausballern und sehnte sich nach dem Abpfiff.
Pechvogel des Spiels war unser werdender Papa Fetti, der in der 60.
Minute mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste!!
Keine 2 Jahre ist es her, als er sich selbiges im anderen Knie riss,
seine Schmerzen waren diesmal "ähnlich wie damals". Wünschen
wir ihm das Beste.
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Eine Augenweide -
Libero Geppi
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Der alte Bahnhof in Lausen
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