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Stern Roter Stern

1. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 2001/02
20.Spieltag

 

20. Spieltag, 06.04.2002

MoGoNo II Lok Engelsdorf II   1:2
SV Wiederitzsch Großdeuben   0:0
SV Leipzig 1910 Lützschena   4:1
SG LVB II Störmthal I   1:3
Eutritzsch II Holzhausen I   1:5
SV MÖLKAU ROTER STERN   4:0

21. Spieltag, 20.04.2002

SV Leipzig 1910 I Lok Engelsdorf II    
Störmthal I Großdeuben I   21.04.
SG LVB II Lützschena   21.04.
SV Mölkau Eutritzsch II    
MoGoNo II Roter Stern I   21.04.
Wiederitzsch I Eiche Wachau   21.04.


 

aktuelle Tabelle

1. Mölkau 19 50:10 47
2. Roter Stern Leipzig 19 45:16 40
3. SV Leipzig 1910 18 40:15 37
4. Eiche Wachau 18 48:23 35
5. Eintracht Holzhausen 19 37:25 34
6. SG LVB II 19 31:38 28
7. Lipsia Eutritzsch II 19 36:49 24
8. MoGoNo II 19 27:31 20
9. Großeuben 18 22:39 20
10. Störmthal 18 26:39 19
11. Lok Engelsdorf II 18 23:42 16
12. Sternburg Lützschena 18 25:51 15
13. Wiederitzsch 18 19:51 11

Stand 09.04.2002

 

SV Mölkau - Roter Stern 4:0
BAUERNOPFER...

Ball rund muss in Tor eckig
(SaRo) ...sind manchmal nötig- einen Schritt zurück zu schreiten, um darauf mit Siebenmeilenstiefeln mindestens zwei Schritte nach vorn eilen zu können.
Daß jedoch ausgerechnet diesen Mölkauer Bauern und ihrem rund ums Spielgeviert abgestelltem Vieh ein solches Opfer gebracht werden mußte, verursacht bei allen passiv wie aktiv Beteiligten ein mittelschweres Magengeschwür.
Schon vor dem Spiel waren die Emotionen hochgekocht, eine von RSL-Seite beantragte Spielverlegung wurde vom SVMölkau händereibend abgelehnt - wohlwissend, daß sich große Teile der Sternenflotte samt Anhang schon vor Jahresfrist zu einem politischen Weiterbildungsseminar angemeldet hatten, welches man so kurzfristig sausen lassen mußte...

Bäumchen findet Gefallen...

...am SV Mölkau-Transpi...

Der ernüchternde Halbzeitstand von 0:3 ließ schon Enthusiasten aufatmen, welche planten, mitsamt neugebastelter Anzeigetafel, die im übrigen hierzulande ihresgleichen sucht, einzureiten- sie waren letzlich froh, von ihrem Vorhaben abgesehen zu haben.
Die mit abartigen gelbgestreiften Oberhemden aufwartenden Gastgeber, welche sich schon im Hinspiel als routinierte Elf präsentierten und beim 2:0 im Park Dölitz nie echte Chancen zuließen, wirkten überaus motiviert und gestattetem dem Stern auch heute nur äußerst wenige Möglichkeiten (Schiem, Ecke).
Schon nach 5 Minuten konnten sie von völliger Verwirrung in der RSL-Hintermannschaft, die sich kurzfristig von Pfeifgeräuschen einer Gruppe Mölkauer, im Ost-Block untergebrachter Jungtiere ablenken ließ, profitieren und zur Führung einnetzen.
Ein weiteres Mißverständnis, sowie ein Individualpatzer des heute als Manndecker fungierenden Torsten verschafften der Heimelf jeweils einen Ball-auf-dem-Fuß frei vor einem angefressenen Güntex, der bei keinem der drei nicht einmal verdienten Tore einen Stich sah.
Bdam verursacht den Elfer zum 4:0

Moitsches schirmt den Ball ab

Es war eins der Spiele, bei denen ein Tor für die richtige Mannschaft so nah wie ein Vulkanausbruch auf dem Südfriedhof scheint.
Ein Elfmetertor nach Adams ungeschickter Ringereinlage verschaffte den nun faktisch als Meister feststehenden Westwurzenern die absolute Sicherheit, daß heute auch wirklich nichts mehr anbrennen werde - dem RSL I hingegen die höchste Niederlage seit Christi Geburt. Dieses muß sich gegen Minute 75 zugetragen haben.
Nunmehr galt es, als letzte, nicht in den Zuständigkeitsbereich der Spieler fallende Amtshandlung, die absolut unsachgemäße Unterbringung der Mölkauer Jungtiere zu monieren, welche durch äußerst störendes Gegrunze und Gequietsche einen regulären Spielverlauf unmöglich machten.
Der "souveräne" Schiedsrichter gestattete gern eine ca. 5 minütige Unterbrechung, um couragierten Mitbürgern die Möglichkeit zu gewähren, sämtliche Jungtiere abzuhalftern, um sie vom Sportplatz zurück in den heimischen Stall zu treiben.

"Was nun, Herr Gruhn?" - Bedröppelte Gesichter zur Halbzeit

Dennoch geht ein großes Lob an die Veranstalter dieses Kreisklasse Spitzenspiels, die jederzeit Ruhe und den Überblick wahrten, sich durch einheitliche Blau-weiße Trilobal-Trikotagen gut erkenntlich kennzeichneten und für ausreichende gastronomische Versorgung, sowie musikalische Untermalung auf Extremtanz-Niveau sorgten.
Bleibt die Hoffnung auf einen pfiffigen Ansetzer, daß er in der Stadtliga in einer Staffel bitte, bitte die Revanche ermögliche!!!

3 Szenegrössen auf dem Nachhauseweg

 

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