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Chronik Dates Fans |
1. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 2001/02
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22. Spieltag, 27.04.2002
23. Spieltag, 04.05.2002
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RSL - Wiederitzsch 3:1
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Strotze zu 100 Prozent in der Luft - "2 Tore und gut is..." | ||
Es soll, so eine Volkssage, ein Wandersmann auf seiner Route durch die Leipziger Tieflandsbucht desöfteren ein Rinnsal namens Ritzschke gequert haben. Beim ersten Mal wunderte er sich: "Eu! De Ritzschke!", beim näxten Mal noch mehr: "Wieder de Ritzschke!" An beiden sagenumwobenen Orten, nämlich Eutritzsch und Wiederitzsch nahm man sich zu Saisonbeginn vor, Team RSL I möglichst viele Punkte abzuknöpfen- mit bekanntermaßen mäßigem Erfolg. Letztere versuchten heute abermals ihr Glück im Dölitzer Sportpark. | ||
Eckes Knie - nach 10 Min war´ s das |
Schuit inmitten der Fans |
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Während auf Sternenseite lediglich über die Höhe des schon am Vorabend gesicherten Sieges fabuliert wurde, mauserten sich die motivierten Gäste beinahe zum Favoritenschreck. Drei magere Punkte auf der Habenseite, sowie Martin "the brain" Siegel, der mit einem "Flachmann" von der Strafraumgrenze die hohen Erwartungen nach 10 Minuten nicht gerade gedämpft hatte, liessen den Roten Stern einer vergessen geglaubten Arroganz verfallen, die noch vorm Pausentee zum durchaus angemessenen 1:1 führte. Zudem sollte ein Foulelfer von Regisseur Schiem nicht sein Ziel finden. | ||
Den Ball am Arsch und
ab aufs Tor
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Family-Day in Dölitz |
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Eine knallharte Kabinenpredigt unter freiem Himmel und
die zunehmend schwindende Kondition der tapferen Nordleipziger führten
zur allmählichen Beruhigung der erfolgsverwöhnte Menge, die ihrem Unmut
längst mit Pfiffen und "Scheiß-Millionäre!"-Sprechchören Luft gemacht
hatte. Der für den früh mit Kniefasching aus dem Spiel getragenen Ecke
ins Spiel gekommene Gerste sorgte für Belebung im Angriffsspiel. Seinen
Aufsetzer aus Nahdistanz verwertete Strotze unnachahmlich häßlich als
Kullerball gegen den Lauf von Gegenspieler und Torwart. Nur noch sporadische
Befreiungsversuche unter dem Wiederitzscher Motto: "lang un weit!" und
abermals Strotze, welcher ebenfalls nicht mehr als unbedingt nötig tat,
zur 3:1 Führung, ließen den Spielverlauf wieder in erwartete Bahnen lenken.
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Fanclub Marktfrisch beim Fussballgucken |
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Die nicht allzuvielen Chancen, das eigene Torverhältnis
zu verbessern, wurden jedoch ausgelassen, alles in allem konnte sich der
Betrachter des Eindrucks nicht erwehren, daß sich der Rote Stern heute
durchaus ein wenig für anstehende große Aufgaben schonte und mit angezogener
Handbremse spielte, zudem wirkte sich das Fehlen von Motivator Dietrich
Scheiter verheerend aus. Im Stadtpokalfinale vs. Motor Nord am Mittwoch,
sowie beim Aufstiegs-Endspiel gegen SV 1910 am darauffolgenden Wochenende
dürfte es sicher ganz anders zur Sache gehen, zumal die Gegnerschaft von
ganz anderem Kaliber sein wird. Das Schlußlicht aus Wiederitzsch hingegen
wird es demnächst eine Liga tiefer womöglich mit unserer Zweiten zu tun
bekommen...
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Schuitemann - vor den Augen der Mutti alles geben! |