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Post SV Leipzig - Roter Stern I 0:2
Sieg per Nachnahme

Einlauf im "Sportpark Mariannenpark"

(RoSa) Im Auswärtsspiel im Mariannenpark bei den freilich in gelben Hemden aufwartenden Remis-Königen und de-facto-Tabellennachbarn vom Postsportverein Leipzig konnte der Rote Stern seinen in der Vorwoche begonnenen Aufwärtstrend fortsetzen.
Mit einer kurzen wie wenig aufsehenerregenden Drangperiode, versuchte sich die gern scherzhaft als "Briefträger" titulierten Platzherren jenen bitter benötigten Respekt zu verschaffen, welchen weder 80 zahlende Sternefans (unter 130 Schaulustigen), noch ihre in klassischem Rot hochqualifizierten Stadtligafußball zelebrierenden Lieblinge zu zollen bereit gewesen waren.

Adam bestaunt Masis Kopfballkünste

Hopser-Jens elegant...

Aus spielerischer Überlegenheit konnte jedoch abermals wenig Kapital geschalgen werden, die größte Gelegenheit zum Führungstreffer hatte Strotze, der es sich allerdings nicht nehmen ließ, aus einem (!) Meter Entfernung weder des geschlagen darniederliegenden Hüters kälte-erregiertes Glied noch die metallene Torumrandung ins Visier zu nehmen (von wo aus das Spielgerät mit Sicherheit sein Ziel gefunden haben müßte) und den Ball stattdessen mit unermeßlicher Wucht auf die Baustelle Rohrteichstraße drosch.
Mitnichten gelang ihm damit wohl eine der eindrucksvollsten Chancen-Vernichtungs-Aktionen seit Vereinsgründung.
Schuiti bringt ´nen Gegner zu Fall
Umso befreiender sein Führungstreffer kurz vorm Pausentee, nachdem er abermals gekonnt seinem "Zusteller" entwich und quasi "per Nachnahme" netzte. Mannschaftsarzt Stier und Co-Trainer Scheiter konstatierten in einer kurzen aber prägnanten Halbzeitansprache eine "geschlossene Mannschaftsleistung". Letzterer empahl kurz nach einem abermaligen Regelverstoß des akut gelb-rot gefährdeten Loth die Einwechslung seines ältesten wie einzigen Sohnes, welcher in der Schlußviertelstunde den Sieg mit sichern helfen sollte.
Fetti prollt und kriegt Gelb

Das 2:0 - Überschwengliche Freude

Obgleich die zweiten 45 Minuten weniger aufsehenerregende Möglichkeiten hervorbrachten, führte die Schlußoffensive der nun eiliger agierenden Postler zu der ein oder anderen Möglichkeit und Hüter Güntex konnte seit langem wieder einmal sein Können mit einer Glanztat auf der Linie unter Beweis stellen.
Quasi im Gegenzug gelang jedoch Strotze die endgültige Entscheidung, als er eine der an einer Hand abzählbaren Kontermöglichkeiten erfolgreich abschloß.
Dies geschah mit dem Schlußpfiff und das obligatorisch-obsolete Mannschaft-Fans-Gefeiere konnte -ob des unmittelbaren Tor-Erfolgs-Erlebnisses emotional gesteigert- vollführt werden.
Roter Stern zelebriert die Welle vor den 80 mitgereisten Fans

 

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