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Mölkau I - Roter Stern I 2:2
Ende gut...

14 von 22 Akteuren sorgen für ein regelrechtes Wischiwaschi im Bild
(ello) Kein Spiel wie jedes Andere war zweifelsfrei unsere heutige Partie bei unserm Mitaufsteiger in Mölkau. Es gibt Gegner, die mensch respektieren kann und es gibt welche, die einfach nur zum kotzen sind. Mölkau zählt auf jeden Fall zur zweiten Kategorie. Nachdem die Erste in der vergangenen Saison zwei bittere Niederlagen kassieren musste und dabei sogar ganz ohne eigenes Tor blieb, galt es nun Rehabilitation zu schaffen und diesmal drei Punkte nach Connewitz zu entführen. Da die Mölkauer Prolls von uns wohl kaum mehr halten werden, als wir von ihnen, lag eine übermäßig hitzig geführte Partie förmlich in der Luft. Rund 150 Supporter des RSL fanden sich letztlich an diesem herrlichen Spätsommertag in Mölkau ein, die dortige Dorfjugend, die beim letzten Mal noch glaubte mit "Asylanten" und ähnlichen Sprüchen auf sich aufmerksam machen zu müssen und anschließend gegangen wurde, fehlte heute komplett, scheint sich vorsichtshalber unter Muttis Rockzipfel verkrochen zu haben.

MaSi erfreut: Heute von Beginn an!

Schwalbe!?! Schiem kocht vor Wut!

Bereits nach drei Spielminuten hatte Strotze dann die Führung auf dem Fuß: Nachdem er bereits den gegnerischen Torwart umspielt hatte, konnte sein Schuss allerdings noch auf der Linie geklärt werden. Dummerweise stürzte Strotze in dieser Szene unglücklich und brach sich den Arm. Er hielt trotzdem noch fast bis zur 60. Minute durch, was tut man nicht alles für den Verein... Das Verletzungspech bleibt uns leider treu. Verletzungen (Fetti, Ecke, nun auch Strotze) und Spieler, die nach ihren Ausfällen einfach noch nicht wieder soweit sind über die volle Spielzeit gehen zu können (Gerste, Steffen), erschweren es der Ersten ungemein, ihr volles Potential abzurufen und lassen Knopfi kaum Variationsmöglichkeiten offen.
Auch Mölkau hatte in der 1. HZ die Chance zur Führung, nach einer Kerze im eigenen Strafraum von Nosen konnte Güntex in großem Stil klären. Ansonsten gelang es beiden Teams noch nicht wirklich, die gegnerischen Abwehrreihen vor ernstere Probleme zu stellen. Mit Nullnull gings in die Pause.

Güntex wie immer konzentriert beim Geschehen

Wenige Minuten nach Wiederbeginn stockte den Sternen der Atem, Mölkau traf per Kopf und im Nachschuss gleich zweimal den Pfosten. Nach `ner knappen Stunde überrumpelte Mölkau nach einem Fehlpass von Schiem die aufgerückte Hintermannschaft und ging in Führung. Gut drei Minuten später konnten sie durch ein selten dämliches Ding auf 2-0 erhöhen, das Genick unsere die ganze Zeit über das Spiel machenden Elf schien gebrochen, der Kuchen gegessen. Doch diese Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht. Nach 5 Minuten des Schocks nahm die Mannschaft den Kampf an, Knopfi brachte mit Steffen für den Lackpapst einen weiteren Stürmer für einen Abwehrspieler und spielte damit die Karte "Hopp oder Top", die letzte Chance hier noch was zu reißen. Mit Steffen kam noch mal frischer Wind ins Spiel unserer Elf, mit einem starken Schuss wäre ihm auch beinahe selbst der Anschluss gelungen. Fünf Minuten vor Ultimo gelang dann Thorsten per Kopf endlich der überfällige Anschlusstreffer, keimte wieder Hoffnung auf und peitschte endlich auch der "rote" Anhang sein Team nach vorne. Nun trat allerdings der Schiri auf den Plan, ein selten dummes Schwein, dessen Entscheidungen bis dahin all zu oft nicht wirklich nachvollziehbar waren. Er monierte das zünden von vielleicht zwei, drei lächerlichen Knallern und drohte mit Spielabbruch.

FC Bayern-Mitglied Nr. 2356799

Freude über den späten Ausgleich...

Komisch nur, dass ihm das mit den Knallern 85 Minuten völlig scheißegal war, er sich aber nach unserm Tor plötzlich daran stieß, mal ganz davon abgesehen, dass durch seinen Schwachsinn die Emotionen erst unnütz in der roten Bereich gesteigert wurden. Der Fettwanst scheint einfach seine Show gebraucht zu haben, wie so viele seiner Kollegen, die wir uns all wöchentlich geben (müssen).
Wenigstens ließ der Schiri die Unterbrechung, die er allen eingebrockt hatte, auch nachspielen. So kam doch noch, was wir so erhofft hatten: Ein Freistoss von kurz vor der Grundlinie findet Scheits Stirn, der aus drei Metern den Torhüter anköpft, doch Schiem staubt ab und markiert den vielumjubelten und hochverdienten Ausgleich. Dieses fast schon dramatische Comeback lässt uns auch mit diesem Remis zufrieden sein, aber beim Rückspiel in Dölitz werden diese Gärtner dann endlich mal geschruppt. Wirklich!

...auch bei den zahlreichen Roter Stern-Supportern

 

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