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Chronik Dates Fans |
3. Kreisklasse, Staffel 3 - Saison 2001/02
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10. Spieltag, 04.11.2001
nächster Spieltag, 25.11.2001
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aktuelle Tabelle
Stand 05.11.2001 |
Roter Stern II - Störmthal II
2:0
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Kopfballungeheuer Peter sichert gegen gleich 3 Störmis ab | ||
Gute Ausgangsstimmung in der zweiten Mannschaft nach zuletzt 3 Siegen in Folge: war man doch durch die Siege in der Tabelle wieder nach oben gerutscht und kurz vor dem Sprung auf einen der begehrten Aufstiegsplätze. Durch eine einberufene Mannschaftssitzung sah sich auch das Führungstrio in seiner Position gefestigt und bestätigt, gab es ja im Vorfeld einige Stimmen die Führungsstil und Entscheidungsstrukturen in der Mannschaft bemängelten. Dass jedoch wieder mehr Lockerheit eingezogen war, zeigte sich auch einmal mehr daran, dass selbst zu fortgeschrittener Stunde des Vortages zahlreiche RSL-Kicker in verschiedenen Lokalitäten unseres Stadtteils gesichtet wurden. Bemerkenswert dabei, dass selbst das Führungstrio von ihrem Stil, die Spieler kurz zu halten, abrückten und sich höchst selbst ins Partygetümmel stürzten. Aber vielleicht war es gerade das Problem "Angstgegner Störmthal", dass die drei dazu bewegte die Ausgangssperre zu lockern... | ||
Zetti rastet mal gerade nicht aus... |
Teufelweich - wir lieben Dich |
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Ob nun der Beckham von Connewitz, "Teufelweich", DJ-Gott Kretschmir, Einwurfkönig Atze oder die beiden Joungstars Frutthinio und Piet, sie allen wurden gesichtet, wie sie sich in feucht-fröhlicher Atmosphäre auf das Spiel eintranken. Aber einer durfte dabei nicht fehlen: das Enfant terrible der Zweiten: David "Diego" Älter! Wieder einmal blieb er sich und seinem Stil treu und machte als letzter im ZORO das Licht aus. | ||
Heute noch Dölitz
- morgen Afghanistan?
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unser Nachwuchs |
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Das Spiel begann pünktlich um 12 Uhr. Störmthal
konnte und RSL wollte nicht. Fehlpässe und Stoppfehler hüben
wie drüben. Die wenigen treuen Fans, die sich zur frühen Morgenstunde
in Dölitz einfanden, wandten sich entsetzt ab. Die Störmthaler
wollten mit Antifußball den Gegner zu Fehlern zwingen, aber diese
machten die Sterne schon selber. Dem souveränen Stefano im Tor war
zu verdanken, dass es bis zur Halbzeit beim 0:0 blieb.
Zur Halbzeit wurde dann auch gewechselt: Für Kranz, der heute keinen Fuß auf die Erde bekam -Alkohol verleiht bekanntlich Flügel- kam TeeWald, aber keine Veränderung ins Spiel. Nun blieb nur noch das Prinzip Hoffnung: auf ein Tor der Sterne und den Spielgewinn. Dass es dann auch so kam, war wieder einmal dem Knipser Soulman zu verdanken. Hatte dieser in den vergangenen Jahren noch Probleme, sich von der warmen Jahreszeit auf die Herbst- und Wintermonate umzustellen, scheint´s in diesem Jahr prächtig zu gelingen. Das 2:0 schoß dann mit einem fulminanten Freistoß Teufelweich. Ihm Starallüren anzudichten, weil er sich kurz darauf auswechseln ließ, lag nahe: Teufelweich nach dem Wechsel: "Mir geht die Sache hier nix mehr an!" |
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Roberto mit Blick auf alles Schöne dieser Welt |
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Erwähnenswert trotz aller Kritik, die nach dem
Spiel herabprasselte: die Zweite blieb auch im fünften Spiel ohne
Gegentor und zur Operation Aufstieg gehört eben auch oder die Kunst,
schlechte Spiele zu gewinnen. Trotzdem trat Hens nach dem Spiel auf die
Euphoriebremse: "Jetzt bloß nicht übermütig werden,
da kommen noch ganz andere. So schnell wie du so einen Gegner frisst,
wirst du selbst gefressen". Seine weisen Worte in Fußballgottes
Ohr...
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