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Stern Roter Stern

3. Kreisklasse, Staffel 3 - Saison 2001/02
07.Spieltag

 

7. Spieltag, 07.10.2001

Großdeuben II Wiederitzsch II   3:2
Störmthal II Wachau II   1:4
Automation Großpösna   4:2
Roter Stern II Mölkau II   3:0
Althen II Turbine II   3:1

nächster Spieltag, 21.10.2001

Großdeuben II Störmthal II   20.10.
Großpösna Mölkau II    
Automation Turbine II    
Roter Stern II Wiederitzsch II    
Althen II Liebertwolkwitz II    


 

Aktuelle Tabelle

1. Mölkau II 6 13:7 15
2. Liebertwolkwitz II 6 12:5 13
3. Automation 6 19:13 13
4. Roter Stern Leipzig II 6 15:6 11
5. Wachau II 7 16:8 11
6. Großpösna 6 11:7 9
7. Großdeuben II 7 16:22 9
8. Althen II 7 12:16 8
9. Störmthal II 7 9:18 4
10. Wiederitzsch II 6 9:17 3
11. Turbine II 6 9:19 3

Stand 08.10.2001

Roter Stern II - Mölkau II 3:0
Operation Aufstieg: Sieg im 6-Punktespiel gegen Mölkau - RSL II mischt
wieder oben mit

Roberto Seelmanns beste Aktionen im Spiel: Gegenspieler umruppen
Gut gelaunt und mit dem unbedingten Willen, dieses Spiel zu gewinnen, traf sich an diesem Sonntag die zweite Mannschaft des Roten Sterns. Trotz vier siegloser Spiele in Folge war die Devise für dieses Spiel klar. Hatte man schon beim Pokalspiel am Mittwoch gegen Böhlitz-Ehrenberg II aufsteigenden Form gezeigt, sollten diesmal die drei Punkte in Dölitz bleiben und den Mölkauern die erste Saisonniederlage beigebracht werden. Selbst der Fakt, dass in der Vorbereitung gegen diese Mannschaft 3:0 verloren wurde, störte da wenig. Fast pünktlich zum Anpfiff wurde der Regen stärker und man konnte schon erahnen: Das wird ein heißer Kampf! Arnus sagte vor dem Spiel noch vielsagend: "Bei dem Platz und den Witterungsbedingungen machen sich ein paar Jahre Kreisklasseerfahrung immer gut. Es ist wichtig, dass ich heute spiele!". Und das erwies sich auch als richtig, denn immer wieder sorgte Arnus mit seinen pfeilschnellen Antritten über die rechte Seite für Gefahr. Arnus nach dem Spiel überglücklich: "Die 3. Kreisklasse und die ganzen netten Jungs in der Mannschaft sind ein wahrer Jungbrunnen für mich." Der Rote Stern hatte trotz vieler Ausfälle wieder eine schlagkräftige Truppe aufgeboten.

Wasserträger Kretzschi

Ein Engel für Charlie

Aus einer massiven Abwehr heraus, in der Piet und Zetti im zentralen Bereich nichts anbrennen ließen und Arnus und Tobiason als Manndecker ihrer Lieblingsbeschäftigung - dem Grätschen - nachgingen, ließen kaum nennenswerte Aktionen des Gegners zu. In diesem Spiel zeigte sich einmal mehr das alte Phänomen: Gegen spielstarke Mannschaften kommt die zweite besser zum Zuge und aus einer leichten Konterstellung eher zum Erfolg. Wichtig in diesem Spiel war auch die Tatsache, dass die Tore für den Roten Stern zu jeweils wichtigen Zeitpunkten fielen. So kamen durch das frühe 1:0 durch Santa Kreuz - der extra seine Urlaub abbrach, um in dieser brenzligen Situation bei seiner Mannschaft zu sein - nach elegantem Querpass von Kretschmir mehr Ruhe ins Spiel. Mölkau wurde im Laufe der ersten Halbzeit zwar stärker, aber gutes Zweikampfverhalten und ein starker Stephano im Tor der bei einigen Fernschüssen sicher reagierte, ließen kein Tor für den Gegner zu. Nach ca. 30 Minuten dann ein schöner Angriff vom RSL: Teufelweich spielt an der linken Seite flach weiter zu Santa Kreuz der sich schön freigelaufen hatte. Dieser hatte alle Zeit der Welt sich den Ball auf den starken rechten Fuß zu legen: butterweiche Flanke in die Mitte - dort läuft Teewald in Position - Kopfball von diesem ins rechte Toreck - 2:0!!! Solche Tore sind Balsam auf der Seele eines Fans der Zweiten... Mölkau steckte auch nach dem 2:0 nicht auf und versuchte weiter nach vorne zu spielen, scheiterte aber immer wieder an der Abwehr der Sterne oder am eigenen Unvermögen. In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft von Matzen noch einmal bis in die Haarspitzen motiviert.
Seele beim Rumspielen

Teewald schnalzt die Zunge...

Nach der Pause versuchten die Mölkauer noch mal alles um vielleicht doch noch ein Tor zu erzielen. Aber in der Drangperiode machte Teufelweich mit einem Flachschuss aus 16 Metern nach einem schön vorgetragenen Konter alles klar. Güssmir begeistert über dieses Wahnsinnstor: "Mit solchen Toren kommt man in den Fußballhimmel!" Daraufhin Teufelweich trocken: "Oder in die Erste!". Was wahrscheinlich nicht so schnell passieren wird, führt man sich die geringe Präsenz von Spielern der Ersten in der Fankurve vor Augen. Auch dieser Spieltag bestätigte wieder: Nur eingefleischte Fans treten den frühen sonntäglichen Gang zum Dölitzer Sportpark an. Aber mit solchen Spielen wird die Anhängerschaft sicherlich bald steigen. Zum Spiel nur noch soviel: Nach dem 3:0 waren die Mölkauer k.o. und der Torhunger der Zweiten gestillt, obwohl es noch einige gute Einschussmöglichkeiten gab. Dann war Schluss und and er Jubeltraube ließ sich erkennen: In dieser Mannschaft stimmt die Tschämie.

Ob Wind oder Regen - der Stern ist ein Segen

 

 

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