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RSL Zweite Herren vs. SG Rotation Leipzig 1950 II  4:1
28.5.2011 Sportpark Dölitz

Rekordsamstag: 23 Tore in Dölitz!


Zuerst und am Wichtigsten: Kirsche, alles Gute! Vielleicht hast Du mal Glück - und es ist tatsächlich nix gerissen. (Nicht nur) ich wünschs Dir!


Dritte gg. West03: Acht-Zehn-NULL!

In einem denkwürdigen Spiel hat die Mannschaft Nummero Drei, bereits unter ihrem zukünftigen Erfolgscoach Sanni, gegen geradeso antrittsberechtigte Westler den alten Rekord der II. Mannschaft übertroffen. Die hatte den ebenfalls legendären Großdalzigern mal 17 Buden bereitgestellt – allerdings waren die Großdalziger damals sogar zu elft. Frohburg d. Dickere machte mit Traumtor in der letzten Spielsekunde den Sack zu, und erzielte damit gleichzeitig sein erstes Feldtor für die Schwarzroten – in seiner (erst) dritten Saison und nach längerem Verletzungsurlaub. Was eine Ansage des aufgrund seines (zugegebenermaßen bekloppten) Aussehens Ausgemusterten an Trainer Leistenberger! Der übernahm stattdessen die „jugendlichen“ Nachwuchshoffnungen der Dritten auf die Bank der Zwooten Mannschaft. Hervorzuheben hier die vorbildliche Spielvorbereitung des ewigen Talentes Hanf-Fred!


Zwoote gg. Rotation50: Vier-Eins!


Direkt im Anschluss, nach dem „Spiel“ der Dritten, beeindruckt von dieser Offenbarung, nahm die Zwoote also nach vier Minuten den traditionellen Gegentreffer hin – wie immer mit großer Gelassenheit. Noch in Halbzeit Eins gleicht Kjewitzsch mit unfassbarem Sonntagstreffer aus – und das an einem Samstag: 20 Meter Torentfernung, halbrechts, in Strafraumnähe also, nach „ungewöhnlicher“ (also verunglückter) Ballannahme, muß er, um seinem Gegenspieler zu entkommen, draufzerren. Da Kjewi aus Fünf Metern nicht trifft, klappts eben von dort: Der Ball senkt sich in den schönsten aller Winkel des Tores.

Während die Dritte mit purer Masse begeistern wollte, schaffts die Zwoote mit Style. Innerhalb von (gefühlten) fünf Minuten wird in Halbzeit Zwoo das Endergebnis produziert. Aufgrund der Abwesenheit von T3 erzielt Leutzschke einen T3-Treffer ausm Bilderbuch: ein Rotator „klärt“ an die massive Schienbein-Beschonung von „Halbzeit-Wutburg“ Leutzschke, von dort in hohem Bogen wieder in den schönsten aller Winkel – sämtlich verfügbare Frohburgs treffen an einem Spieltag, auch nicht alltäglich. Wenige Zeit später nickt Kopfball-Ungeheur Wirsing aus fünf Metern ein, bevor Christian aus geringer Entfernung nach schönem Zuspiel alles klar macht.


Ein Dölitzer Nachmittag, der im Gedächtnis bleiben wird.

Ein weiterer, auch schwerwiegender, Wermutstropfen: Urgestein Senior Arnhold hat weder Frohburgs erstes Tor noch den Rest an Spektakularitäten gesehn. Kann eine Jugendweihe wichtiger sein?

F.d."Panzerfee"

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