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RSL Zweite Herren vs. Thekla II  3:1
24.4.2004 Sportpark Dölitz
Kreuz netzt mit Kopf und Fuß

(lasse)
JAWOLL, und die Zweite rockt weiter.

Da freut sich die Pflasterindustrie

Ein eindrucksvolles 3:1 gegen Thekla! Das Team B konnte seine Serie von 3 gewonnen Spielen in Folge eindrucksvoll ausbauen und: dieser Erfolg war mal wieder rundum verdient! Denn der Gast war so schlecht wie die schwarz-rot-goldene Armbinde ihres Kapitäns. Augenzeugen und Kenner werden mir nur beipflichten können.

Älter wird auch nicht Jünger
Die Gäste - mit einem Altersdurchschnitt von 37 angetreten und vor dem Spiel 5 Platz der Gesamtwertung inne habend - standen von der ersten Minute förmlich mit dem Rücken zur Wand. Denn der Gastgeber war von der ersten Minute an hellwach und dies ist wohl auch auf die vornächtliche Ausgangssperre zurückzuführen, die vom Mannschaftsratsmitglied Teufelweich auf schärfste kontrolliert wurde. Selbstlos überwachte er die beliebte Ausflugsgaststätte im Leipziger Süden namens Könich Heinz bis in die Morgenstunden und konnte seine vier Wände erst ansteuern als diese die Pforten schloss. Leider schlossen sich zum gleichen Zeitpunkt auch die Pforten seiner Wahrnehmung und wegen des daraus resultierenden Kräfteverschleißes musste er mit dem Pausenpfiff seine angestammte Liberoposition aufgeben.
Aber zu diesem Zeitpunkt lagen die Sterne schon mit 2 Toren in Führung und einige Positionswechsel konnten ohne Einspruch vollzogen werden. Spieler Kranz schoss sein Team durch 2 Tore der Extraklasse in den Flussballhimmel. Einmal mehr stellte er seine Gefährlichkeit unter Beweis und liess damit endlich auch die grössten Unkenrufer, die ihn hinter vorgehaltener Hand immer noch als Chancentod bezeichnen, verstummten. Das 1:0 nach einer traumhaften Ecke von le Cherrie erzielte er per Kopf und das Zweite wurde nach eleganten Dribbling durch die gesamte Abwehr mit einem Schuss mit ordentlich Schmackes aus 16 Metern markiert. Der Rest der ersten Halbzeit glich nun Standing Ovation für die Spieler. Dann ein Pfiff und Pause!
Erwähnt werden muss jedoch, dass Konzentration und Zuordnung durch diese Neuformierung litten und die Gäste zu diesem Zeitpunkt zu ihren besten Chancen kamen. Aber sie scheiterten entweder an der vielbeinigen Abwehr oder an der Krake Stefan mit seinen an Tentakeln erinnernden Armen. Zu diesem Zeitpunkt dann auch der obligatorische Elfmeter gegen den Stern und es stand nur noch 2:1.

Wanne ohne Knipser
Aber mit einer Portion Routine, Glück und Unvermögen seitens der Gäste wurde der knifflige Zeitabschnitt überstanden. Was nun fehlte, war das dritte Tor und dieses wurde nach abermals eleganter Vorlage von le Cherrie durch El Brandes unter tätiger Mithilfe eines gegnerischen Abwehrspielers erzielt. Für die Statistikfanatiker sei erwähnt, dass heute alle Tore von Genossen einer WG erzielt wurden.

Wanne mit Knipser
Was nun folgte war der Auftritt von Plankensäger. Dieser umtanzte mit dem beruhigenden 3:1 im Rücken ein ums andere mal durch die konsternierten Gebeine der gegnerischen Abwehrspieler und trieb alle förmlich in die Raserei. Leider war es ihm am heutigen Tage nicht vergönnt, ein Tor zu erzielen. Aber warum immer nur spielen, um das runde Leder ins gegnerische Tor zu drücken? Scheinbar besteht seine Philosophie des Fußballs darin, den Gegner durch wiederholt lässiges Spielen zu erniedrigen. Dieses Spielchen wiederholte er des Öfteren, aber der Schiri hatte mit allen ein einsehen und pfiff das Spiel ab.

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