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Stern Roter Stern
RSL Zweite Herren vs. SG LVB  5:0
4.11.2017

Nach einem hart erkämpften Punkt im, an Fußballfeinkostmangel leidendem, Spitzenspiel sollte es nun - wiederholt im heimischen und ehrwürdigen Sportpark Dölitz - gegen die Kicker der hiesigen Verkehrsbetriebe gehen. Ein Duell, welches in Anbetracht der selbst gesetzten Vorgabe von drei Siegen aus drei Spielen vor der Winterpause, gewonnen werden musste. Hierfür mussten im Vergleich zum vergangenen Wochenende sage und schreibe vier Wechsel der Anfangself vorgenommen werden. Für den kaum überwindbaren SuperMan(u) durfte Ich-dachte-ich-schau-mal-wieder-vorbei Jons zwischen den Alupfosten Platznehmen. Das kaum überwindbare Abwehrbollwerk erhielt dagegen, im Vergleich zur Vorwoche, eine Änderung: Felix wurde in der Länge verdoppelt und nannte sich Conrad. Auf die Sechs kehrte Edeltechnikus Mo zurück, ihm dabei zur Seite stehen durfte Lion und die dadurch frei werdende rechte Flanke konnte wieder von Matze beackert werden. Der Wichtigkeit des Spiels bewusst, traten die Sterne von Anfang in gewohnt druckvoller Weise auf und ließen den LVBlern kaum Luft. Nur eine magere Chancenverwertung und ein gewohntes sich-selbst-im-Weg-stehen hinderte die Zwote hier an einer Halbzeitführung. So kamen sie sternhagelartig aus der Pause und drückten umso mehr auf die Führung, welche schlussendlich durch den, wie immer, sehr starken und fightenden Simon erzielt wurde. Nun schien der Bann gebrochen, doch weit gefehlt. Die Sterne schafften es nicht den viel zitierten Sack zu zu machen und es dauerte eine gefühlte (und irgendwie auch tatsächliche) halbe Ewigkeit, in Form von 18 Umdrehungen des Sekundenzeigers und ein paar aufregende Möglichkeiten durch die Mitarbeiter der LVB, bis etwas eintrat, was kaum mehr für möglich gehalten wurde. In der Pause noch vorhergesagt von Manu, traf Martin aus einer der zahlreichen Drucksituationen im gegnerischen Strafraum den Ball mit seinem linken Huf, von wo aus dieser ins Tor hüpfte und der Knoten endlich geplatzt war. (Anm. d. Red. aus entfernter Zukunftsperspektive sollte dies sich nicht Bewahrheiten) Auch das Spiel floß nun nur so vor sich hin, die Sterne erarbeiteten sich zahlreiche weitere Gelegenheiten und trafen in der Folge noch drei Mal. Nach einem Tor durch Moritz, nach geradezu traumhafter Kombination zuvor, konnte sich kurz vor Schluss auch Matze und wiederum nocheinmal Moritz in die Torschützenliste eintragen. Also gab es am Ende ein, auch in der Höhe überaus verdientes, 5:0 der Sterne gegen eine über weite Strecken zu passiv agierende Mannschaft II der Spielgemeinschaft Leipziger Verkehrsbetriebe. Ein erster Schritt in Richtung Wirses und wie auch allgemeiner Vorgabe von 3 Siege aus den letzten 3 Spielen der Hinrunde wurde somit durchaus erfolgreich absolviert. Doch um den Aufstiegsplatz zwei zu sichern gilt es bis dahin: arbeiten (Großdeuben schlagen), arbeiten (gg Ost gewinnen) und arbeiten, um einen versöhnlichen Jahresabschluss zu schaffen.
Nun denn, Forza RSL!

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